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Probefahrt der Zukunft in der Virtual Reality

Autos online konfigurieren und ansehen, gehört heutzutage zum Standard. Doch Weltauto geht einen Schritt weiter und will das Wunschauto in 3D zeigen.

Heute Redaktion
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Noch ist es ein bisschen Zukunftsmusik, denn wer hat schon eine Virtual-Reality-Brille zu Hause. Doch heute.at konnte bereits in einem Seat Ateca mitfahren, ohne sich vom Fleck weg zu bewegen.

Entwickelt wurde das System von Porsche für den Volkswagen-Konzern und wird derzeit vom hauseigenen Gebrauchtwagenmarkt Weltauto getestet. Mit der aufgesetzten VR-Brille kann man zunächst einen Wagen aus allen Winkeln betrachten, Türen, Kofferraum und Motorhaube aufmachen.

Dann nimmt man auf dem Beifahrersitz Platz und wird von einem virtuellen Chauffeur auf eine Probefahrt mitgenommen. Der gesprächige Fahrer mit Autohändler-Schmäh ("Da kann man nämlich einen Kompakten schon so richtig ärgern") erzählt währenddessen allerlei über das gewählte Fahrzeug.

Dabei kann man den Kopf nach Lust und Laune bewegen und hat dank Virtual Reality einen 360-Grad-Rundumblick auf das Fahrzeuginnere und die Salzburger Landschaft, durch die man kutschiert wird.

Es ist eine Idee, die den Autokauf revolutionieren könnte. Die Entwicklung läuft aber noch, daher kann Weltauto nicht sagen, wann die Technologie für jedermann zugänglich sein wird.

(jm)