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Pro(ll)test! Vorstadtweib teilt gegen die Regierung aus
Vorstadtweib und Sängerin Nina Proll legt sich in ihrem zweiten Virus-Song mit der Bundesregierung an.
"Theater und Sport werden abgeschafft, wer selbständig ist, wird ab heute bestraft" - nur eine der vielen kritischen Textzeilen in der neuen Nummer "Willkommen in der Demokratie" von Vorstadtweib Nina Proll (46). "Unser Beitrag anlässlich des hundertsten Geburtstags unserer Verfassung", spöttelt die Mimin zum Video.
Hätte gerne Präsidenten als Fan
Es ist ihr zweiter Protest-Song nach der Veröffentlichung von "I zag di au", in dem sie das Vernadern von Nachbarn während des Lockdowns kritisiert hatte ("Heute" hat berichtet). Nun schießt sie gegen die Maßnahmen der Regierung: "Fragt nicht nach Sinn und Verhältnismäßigkeit, vergesst eure Freiheit und Verfassungswidrigkeit..."
"Ich würde sehr gerne damit Gehör bei Bundespräsident Alexander Van der Bellen finden", sagt Proll zu "Heute". Tipp: Wird nicht klappen. Aber zumindest die Melodie ist eingängig.