Wien

Promi-Wirt Martin Ho prahlt mit 5.800-Euro-Rechnung

So ein Abend im "Dots" von Promi-Gastronom Martin Ho kann schön ins Geld gehen. Der Hausherr freut sich auf Instagram über eine exorbitante Rechnung.

Heute Redaktion
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Martin Ho teilte die Rechnung auf Insta.
Martin Ho teilte die Rechnung auf Insta.
Picturedesk / Instagram / Grafik Heute

"Thx for the great dinner" – "Danke für das tolle Abendessen". Das schreibt der Promi-Wirt Martin Ho zu einem Posting in seiner Instagram Story. Zu sehen ist die Rechnung eines Restaurantbesuchs in seinem Sushi-Tempel "Dots" auf der Mariahilferstraße am Dienstag. Dass der Hausherr Grund zur Freude hat, wird beim Blick auf den Preis klar: 5.883,40 Euro machten Speis und Trank aus.

Günstig gibt es das Sodawasser um 2,50 Euro für einen halben Liter, andere Getränke sind da schon teurer. Etwa eine Flasche Wein von Chateau Lafleur um 3.490 Euro. Das ist auch der Preistreiber auf der Rechnung. Andere Posten wie 250 Gramm Kaviar (305 Euro) oder Otoro Sashimi (60 Euro) sind dagegen fast preiswert. Ho dürfte den Abend genossen haben – so sehr, dass er ein Foto der Rechnung posten musste.

Nur das Beste ist gut genug.
Nur das Beste ist gut genug.
Screenshot Instagram

Wirbel um Ho

Es ist nicht das erste Mal, dass Ho für Aufsehen sorgt. Im Frühling stieg eine Koks-Party in einem seinert Lokale in Döbling. Nicht nur gab es illegale Drogen, zu dieser Zeit war die Gastronomie aufgrund der Corona-Maßnahmen geschlossen. Der Hausherr selbst sagt, er sei nicht dabei gewesen, sondern im Bett gelegen. Ho-Anwalt Nikolaus Rast damals gegenüber "Heute": "Mein Klient wusste davon rein gar nichts. Die Sache wird interne Konsequenzen nach sich ziehen, das ist ja logisch."

Zuletzt ließ Ho außerdem mit einem "Trick" aufhorchen, um die Sperrstunde in der Nachtgastronomie zu umgehen. In der Pratersauna wird bis in die Morgenstunden gefeiert – als "geschlossene Gesellschaft" mit Gästeliste. Auf diese kommt man per Ticketkauf. "Die Frage ist, inwiefern es einen Ticketverkauf für eine geschlossene Gesellschaft geben kann", heißt es dazu aus dem Büro des Wiener Gesundheitsstadtrats Peter Hacker (SPÖ).

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