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Putin amüsiert: "Ohne Gerüchte wäre es langweilig"

Heute Redaktion
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Das Rätsel um das "Abtauchen" von Russlands Präsident Wladimir Putin scheint gelöst: Ein schweres Rückenleiden zwingt Putin anscheinend dazu, seit kurzem öffentliche Auftritte zu vermeiden. Ein Wiener Arzt soll zur Behandlung des russischen Staatschef nach Moskau gereist sein.

Das vorübergehende "Abtauchen" von sorgte für eine Flut von Gerüchten um die vermeintlichen Gründe. Bei seinem ersten öffentlichen Auftritt seit 10 Tagen zeigte sich der Kremlchef darüber amüsiert: "Ohne Gerüchte wäre es langweilig".

Fast zwei Wochen lang war Waldimir  Putin nicht mehr öffentlich gesehen worden. Das führt zu reichlich Spekulation über die Gründe: Von einer über einen "Putsch" bis hin zu einem schweren Rückenleiden war in den vergangenen Tagen die Rede.

Am Montag zeigte sich Putin anlässlich eines Treffens mit dem kirgisischen Präsidenten Almasbek Atambajew in St. Petersburg erstmals wieder in der Öffentlichkeit. Die Gerüchte über sein "Abtauchen" nahm der Kremlchef mit Humor: "Ohne Gerüchte wäre es langweilig", meinte er belustigt.

Schweizer Medien hatten in der vergangenen Woche über die angebliche Niederkunft von Putins in einer Privatklinik im Tessin berichtet. Der "Kurier" schrieb wiederum von der medizinischen Behandlung Putins durch einen Wiener Arzt wegen Rückenproblemen.