Die Teuerungswelle erfasst mittlerweile alle Lebensbereiche. Auch Eigentumswohnungswohnungen und Häuser werden zunehmend unleistbar.
Der Quadratmeterpreis für Neubauwohnungen ist voriges Jahr in Österreich um elf Prozent auf durchschnittlich 4.782 Euro gestiegen. Im ersten Quartal 2022 gab es einen weiteren Anstieg um 13 Prozent, berichtet das Beratungsunternehmen Deloitte in seinem am Mittwoch veröffentlichten "Property Index 2022". Demnach ist Österreich im Ländervergleich Erster bei den Wohnbauvorhaben pro 1.000 Einwohner.
Mit dem Anstieg der Kaufpreise liegt Österreich nunmehr unter den teuersten Ländern – neben Deutschland und Frankreich, lediglich hinter Großbritannien. Dort liegt der Quadratmeterpreis bei 4.905 Euro.
Wien lag mit einem durchschnittlichen Preis für Neubauwohnungen von 5.788 Euro pro Quadratmeter im Untersuchungszeitraum um 21 Prozent über dem Österreich-Durchschnitt.