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Radfahrer gefährden Vierbeiner auf Hundeauslaufplatz

Heute Redaktion
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Helle Aufregung herrscht bei Hundebesitzern, die mit ihren Vierbeiner gerne entlang der Donau spazieren gehen. Denn am Hundeauslaufplatz und Hundebadeplatz am linken Damm der Neuen Donau zwischen Praterbrücke und Ostbahnbrücke kommt es immer wieder zu Problemen mit Radfahrern. Unlängst sei sogar ein Hund angefahren worden, berichtet eine Leserreporterin.

"Heute"-Leserin Bettina Eckl berichtet von einem schockierenden Zwischenfall in der beschilderten und mit kaum mehr lesbaren Bodenmarkierungen gekennzeichneten Zone: "Voriges Wochenende ist ein kleiner Dackelmischling angefahren worden. Leider stand der Besitzer unter Schock und hat es nicht angezeigt", erzählt sie.

Die besorgte Hundebesitzerin versteht nicht, wieso Radfahrer den für Hundebesitzer vorgesehenen Weg benutzen und nicht die parallel dazu oben liegende Fahrbahn nehmen. "Radfahren schön und gut, aber wenn dann auch so, dass ein Abbremsen noch möglich ist", sagt Eckl. Das sei "einer der wenigen schönen Flecken, an denen Hunde noch frei und unbekümmert rumtoben dürfen".

Man hoffe als Hundebesitzer, dass nichts passiert, aber "wahrscheinlich muss erst mal wieder ein Hund tot gefahren werden, bis da vielleicht mal was geändert wird". Daher fordert Eckl, dass zumindest die Bodenmarkierungen nachgezogen werden, um diese wieder lesbar zu machen und ein größeres Schild zur Kennzeichnung des Hundeauslaufplatzes aufgestellt wird.
Hundeauslaufplätze sind Bereiche, in denen Hunde auch Grünflächen betreten dürfen. Hier gibt es eine in Wien.