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Rätsel um mysteriösen Sisi-Schädel aus Basilika in NÖ

In der zweitgrößten Wallfahrtskirche des Landes sorgt ein Geschenk der Kaiserin Elisabeth für Verwunderung: Der Totenschädel hat seltsame Größenmaße.  

Christian Tomsits
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Der rätselhafte geschmückte Totenschädel aus der Kirche.
Der rätselhafte geschmückte Totenschädel aus der Kirche.
privat

Die barocke Basilika in der Nähe von Amstetten (NÖ) ist für Pilger und Besucher schon länger ein Geheimtipp: Das Innere der prunkvollen Kirche ist voll von goldenen Ornamenten, farbenvollen Fresken und feinen Verzierungen. Doch echte Geheimnisse verbergen sich in den beiden Seitenschiffen des Gotteshauses: Dort sind einige uralte Relikte vorzufinden, die einst Kaiserin "Sisi" dem Wallfahrtsort stiftete.

Schädel mit seltsamen Augenhöhlen

Das Highlight: Ein Schädel, der in einem Nebenaltar eineingarbeitet ist. Der von Stoff überzogene und reichlich geschmückte Totenkopf unter einer goldenen Krone hat überaus große Augenhöhlen und einen sehr kleinen Kopfunmfang. Die Größenmaße und der Schrifzug "Ossa, Filii, Felicitatis"(Knochen, Kind, Seligkeit) deuten daraufhin, dass es sich hier um Überreste eines gestorbenen Kindes handelt.

Deuten Knochen auf Alienwesen hin?

Doch je genauer man den Kopf beobachtet, desto größer wird beim Betracher die Verwunderung. Auch der Wiener UFO-Forscher und Mysterie-Experte Mario Rank hat sich dieses Relikt genauer angesehen und formuliert es so:
"Stellt die Kirche hier einen deformierten Kinderschädel aus, oder ist das vielleicht ein unbekanntes Mischwesen oder sogar eine Gestalt aus einer anderen Welt?"
Besonders die Form des Schädels und die seltsame Neigung der Augenhöhlen wirken auf den Betrachter überaus befremdlich. Zum Ursprung des Relikts gibt der Pfarrer der Basilika am Sonntagberg Auskunft. Superior Kommerzialrat Mag. Franz Hörmann weiß: "Die Gebeine sollen aus römischen Ausgrabungen stammen und sind echte Reliquien und somit keine Replikate." Doch zu wem einst der Schädel gehörte und warum er so seltsam geformt ist, das kann selbst der Geistliche nicht beantworten. 

Weitere rätselhafte Artefakte

"In den Katakomben unter der Basilika liegen noch heute unermessliche Schätze, die über Jahrhunderte gesammelt wurden. Die römisch-katholische Kirche hat vieles von vorchristlichen und anderen Kulten übernommen.“ 
In einem neuen Buch geht Mario Rank diesem und anderen mysteriösen Artefakten und rästelhaften Funden aus Österreich und der Welt auf den Grund. Schon bald soll das Schrifstück verfügbar sein. Online kann es bereits bestellt werden.

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