Niederösterreich

Raffinerie-Unfall kostete OMV 240 Millionen Euro

Am Donnerstag wurden neben der OMV-Bilanz auch die Folgen des Raffinerie-Unfalls bekannt. Dieser soll 240 Millionen Euro Schaden verursacht haben.

Die OMV-Raffinerie in Schwechat.
Die OMV-Raffinerie in Schwechat.
JOE KLAMAR / AFP / picturedesk.com

Die Energie-Krise macht sich überall im ganzen Land bemerkbar – nicht aber bei der OMV. Im vergangenen Quartal verdoppelte sich der Gewinn. Niederösterreichs SPÖ-Chef Franz Schnabl forderte deshalb am Donnerstag wie berichtet gar eine Verstaatlichung des Unternehmens.

Unfall mit Folgen

Der Konzernumsatz stieg laut Bilanz um 124 Prozent auf 30,6 Milliarden Euro. Das CCS-Operative-Ergebnis vor Sondereffekten von 2,1 auf 5,5 Milliarden Euro. Die Mehreinnahmen kommen für die OMV allerdings auch zum richtigen Zeitpunkt. Denn der Raffinerie-Unfall in Mannswörth (Bezirk Bruck an der Leitha) im Juni, der auch zwei Verletzte gefordert hatte, macht sich in den Finanzen aktuell stark bemerkbar.

Wie am Donnerstag bekannt wurde, beläuft sich der Schaden aktuell auf 240 Millionen Euro. Die Reparatur-Arbeiten der Raffinerie sind aktuell noch im Gange, sie sollen bis Oktober abgeschlossen sein. Aktuell könne man die Raffinerie nur zu 20 Prozent auslasten.

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