Ein Rallye-Fahrzeug hat bei der Rallye de la Fourme in Frankreich mehrere Menschen im Publikum erfasst – Medienberichte sprachen vorerst von zwei Toten. Eine weitere Person wurde schwer verletzt und starb wenige Stunden später im Spital.
Der Wagen sei bei der Veranstaltung im Département Puy-de-Dôme von der Straße abgekommen, teilte die Präfektur den Medienberichten nach mit. Insgesamt waren 12 Personen beteiligt. Wie "La Montagne" berichtet, hielten sich die Opfer in einem abgesperrten Bereich auf. Bei den Unfallopfern handle es sich um zwei Brüder im Alter von 60 und 70 sowie um einen 44-jährigen Familienvater.
"Mehrere Personen", die zum Zeitpunkt des Unfalls anwesend waren, standen unter Schock und wurden medizinisch versorgt, wie es hieß. Der Vorfall ereignete sich gegen 10 Uhr in Le Cros in der Nähe der Stadt Ambert im Osten des Départements.
Der Präfekt des Départements Puy-de-Dôme war mittags auf dem Weg zum Unfallort. Gegen 14 Uhr war eine Pressekonferenz geplant.
Darüber hinaus sei eine Untersuchung eingeleitet worden, berichtete der Sender BFMTV unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft. Bereits im vergangenen Jahr hatte es bei dieser Rallye ein Todesopfer gegeben: Ein 42-jähriger Rennkommissar war bei einem Unfalleinsatz ums Leben gekommen.