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Rampensau Hasselhoff ließ sich in Wien feiern

Heute Redaktion
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Bild: LR Erich Janschitz/Heute/Heute.at-Montage

Für "Knight Rider"-Fans war die "Gumball 3000"-Rallye dieses Jahr ein Höhepunkt. Das PS-starke Rennen brachte nicht nur einen originalgetreuen "K.I.T.T."-Nachbau nach Wien, sondern auch David Hasselhoff höchstpersönlich! "The Hoff" drehte, noch bevor er überhaupt durchs Ziel fuhr, einige Ehrenrunden unter dem Jubel tausender Fans.

Für "Knight Rider"-Fans war die "Gumball 3000"-Rallye dieses Jahr ein Höhepunkt. Das PS-starke Rennen brachte nicht nur einen originalgetreuen "K.I.T.T."-Nachbau nach Wien, sondern auch David Hasselhoff höchstpersönlich! "The Hoff" drehte, noch bevor er überhaupt durchs Ziel fuhr, einige Ehrenrunden unter dem Jubel tausender Fans.

Die beiden Hauptdarsteller der Kultserie "Knight Rider" kamen allerdings getrennt. Der originalgetreue "K.I.T.T."-Nachbau gehört Georg Fechter, der die diesjährige "Gumball 3000"-Rallye nach Wien gebracht hat. Fechter hat auch zu David Hasselhoff ein besonderes Verhältnis: Sein Vater Herbert organisierte 1986 eine Konzerttournee für Hasselhoff. Dieser fungierte dafür als Taufpate für Sohn Georg.

Der TV-Star selbst fuhr am Abend in einem umgebauten Audi R8 am Volksgarten vor. Die Fans des "Hoff" waren völlig aus dem Häuschen als er gegen 22 Uhr endlich in Wien eintraf. Befeuert durch den Jubel ließ sich der geborene Entertainer nicht lumpen. Bevor er auch nur einen Reifen über die Ziellinie setzte, drehte er Ehrenrunde um Ehrenrunde für seine Fans. Diese kriegten sich vor Begeisterung kaum mehr ein.

"Team Betsafe" vom Pech verfolgt

Der Freestyle-Skier Jon Olsson dürfte sich etwas weniger willkommen gefühlt haben: Der Sportler musste wegen überhöhter Geschwindigkeit 1.000 Euro Strafe zahlen. Der Geschwindigkeitsrausch dürfte ihm aber wahrscheinlich einen Tausender locker wert sein. Olssons Teamkollegen waren ebenfalls vom Pech verfolgt: . Bei Regen kam er ins Schleudern und rammte eine Leitplanke. Beide Insassen blieben unverletzt.

"Batmobil" ließ sich Zeit

Auf Instagram postete das Team Galag gegen 18 Uhr ein Foto, auf dem eine kleine Landstraße zu sehen ist und schrieben als Kommentar dazu "Suchen immer noch nach der Autobahn". Das Team des drehte zwischendrin offenbar um und fuhr nochmal zurück nach Krakau zu einem Imbiss. Wer was auf sich hält, lässt auf sich warten, dachten sich die Aushilfs-Batmans wohl.

Allerdings bogen sie anscheinend falsch ab und fuhren einen Umweg über die Slowakei. Das kostete sie soviel Zeit, dass die Batmobilisten erst um 2 Uhr 30 eingetroffen sind. So gaben viele Fans des respekteinflößenden Gefährts bereits auf.

Bolide reiht sich an Bolide

In der Zwischenzeit reiht sich zwischen Heldenplatz und Volksgarten schon Bolide an Bolide. Rund 40 Flitzer sind bereits in Wien angekommen. Aston Martin, Ferrari, Bentley, Lamborghini - all die Markennamen, die Motorfan-Herzen höher schlagen lassen, sind vertreten. Auch ein McLaren-Mercedes als Cabrio befindet sich unter den Teilnehmern - von diesem Wagen wurden weltweit nur 75 Stück produziert.

Heimische Promis

Auch heimische Promis zog das Rennsport-Event an. Für Heribert Kasper, auch bekannt als "Mr. Ferrari" ist die Luxus-Autoshow ein Pflichttermin. Auch BZÖ-Politiker Peter Westenthaler wollte sich die Edelgeschosse nicht entgehen lassen.

Den besten Blick

Gut 3.000 Motorfans und Schaulustige säumten indes die Wiener Ringstraße und warteten darauf, dass die Edelkarossen ihrer Träume einfahren. Zur Showrunde auf der Ringstraße kam es allerdings nicht, die Stadt Wien gab hierzu keine Genehmigung ().