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Rangnick gibt Alaba-Update und klärt Tormann-Frage

Vor dem Auftakt der EM-Qualifikation am Freitag gegen Aserbaidschan hat sich ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick in die Karten blicken lassen. 

Heute Redaktion
ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick klärt einige Personalentscheidungen.
ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick klärt einige Personalentscheidungen.
Gepa

Zum Auftakt der Qualifikation stehen zwei Heimspiele in Linz auf dem Programm. Aserbaidschan am Freitag und Estland am Montag sind die ersten Gegner, im Kampf um das Ticket für Deutschland 2024 müssen wohl zwei Siege her.

Dafür muss ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick das rot-weiß-rote Aufgebot allerdings an einigen Positionen umkrempeln. Im Sturm fällt Marko Arnautovic aus, stattdessen werden wohl Michael Gregoritsch und Karim Onisiwo starten. Auch Stefan Posch, der zuletzt Magen-Darm-Probleme hatte, und Alexander Prass, den eine Wadenverletzung plagte, konnten zuletzt nicht mittrainieren, werden erst das Abschlusstraining am Donnerstagnachmittag wieder bestreiten. 

Rangnick spricht über Alaba

Kein Thema ist allerdings Teamkapitän David Alaba. Das deutete sich bereits an, als Rangnick von Manchester-United-Legionär Marcel Sabitzer aufs Podium begleitet wurde. Der Mittelfeldspieler wird morgen die Kapitänsschleife tragen. "Dass der eine oder andere Spieler ausfallen wird, wussten wir schon von Beginn an. David wird morgen kein Thema sein, auch nicht für die Bank, er arbeitet intensiv, wird täglich behandelt. Für Montag ist er vielleicht ein Thema", gab der Deutsche ein Verletzungs-Update zum Star-Legionär von Real Madrid. Gleichzeitig unterstrich Rangnick: "Ich bin überzeugt, dass wir mit einer Mannschaft ins Spiel gehen, die unsere Stärken auf den Rasen bringt." 

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    Die ÖFB-Stars im Teamcamp von Windischgarsten. Hier erfüllt United-Legionär Marcel Sabitzer Unterschriften-Wünsche der kleinen Fans.
    Die ÖFB-Stars im Teamcamp von Windischgarsten. Hier erfüllt United-Legionär Marcel Sabitzer Unterschriften-Wünsche der kleinen Fans.
    Gepa

    Festgelegt hat sich der 64-Jährige derweil in der Tormann-Frage, dürfte vorerst seine Nummer eins gefunden haben: Heinz Lindner. "Er hat seine Sache gut gemacht, wenn er bei uns gespielt hat", unterstrich der ÖFB-Teamchef. 

    Erstmals Favorit

    Ganz anders erwartet Rangnick hingegen den Spielverlauf. Erstmals unter dem Deutschen – abgesehen vom Test gegen Andorra – ist die ÖFB-Elf klarer Favorit. "Wir wollen zeigen, dass wir in der Lage sind, das Spiel zu dominieren. Es ist ein Schritt zu den bisherigen Spielen, aber diesen Schritt müssen, wollen und werden wir machen, um dann bestmöglich vorbereitet zu sein für die Länderspiele im Juni", so Rangnick. Da warten nämlich mit Belgien in Brüssel und Schweden in Wien die zwei wohl härtesten Konkurrenten. Mit sechs Punkten wäre die Brust dann besonders breit. 

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