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Rapid-Boss zuckt aus! Jetzt muss er Strafe zahlen

Ungewöhnliche Konsequenzen für den Rapid-Präsidenten! Wegen eines verbalen Ausrutschers muss Martin Bruckner eine Strafe zahlen.

Heute Redaktion
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Rapid-Präsident Martin Bruckner
Rapid-Präsident Martin Bruckner
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Eine Aussendung der Bundesliga ließ am Montag Abend aufhorchen. Demnach wurde Rapid-Präsident Martin Bruckner vom Strafsenat der Bundesliga zu einer Bußgeld-Zahlung von 5.000 Euro verurteilt, 2.500 davon bedingt. Begründung: "Beleidigung eines Spieloffiziellen".

Aber was war überhaupt passiert? In einer Aussendung sorgen die Hütteldorfer für Klarheit. Bruckner wird darin wie folgt zitiert: "Ich habe mich unmittelbar nach Schlusspfiff unseres letzten Heimspiels gegen Austria Klagenfurt zu Äußerungen gegenüber dem Schiedsrichterteam hinreißen lassen, die ich bedauere und mit denen ich meiner Vorbildwirkung nicht gerecht wurde."

Weiters meint der 57-Jährige: "Emotionen gehören zu unserem Sport dazu, aber ich verhehle nicht, dass ich vorletzten Mittwoch über das Ziel geschossen habe, was auch dann nicht passieren sollte, wenn man sich sehr ungerecht behandelt fühlt. Ich akzeptiere die ausgesprochene Geldstrafe, würde mich sehr freuen, wenn sie für einen wohltätigen Zweck verwendet wird und möchte mich auch auf diesem Wege bei dem betroffenen Schiedsrichterteam entschuldigen."

Auch Feldhofer fiel auf

Brucker ist nicht der einzige Rapidler in einer Führungsposition, der zuletzt offenbar unangenehm auffiel. Beim 1:1 gegen Sturm Graz in der Runde davor sah Coach Ferdinand Feldhofer Rot nach heftiger Kritik an den Unparteiischen. Er wurde für ein Spiel gesperrt und saß gegen die Klagenfurter nicht auf der Trainerbank. 

Auch Feldhofer entschuldigte sich später für sein Verhalten: "Ich muss das Urteil leider zur Kenntnis nehmen, möchte aber betonen, dass ich keinen der Unparteiischen in irgendeiner Art und Weise beschimpft oder beleidigt habe", meint der Trainer nun über seine Sperre. "Es war eine sehr emotionale Schlussphase und naturgemäß ist man nicht mit jeder Entscheidung des Schiedsrichterteams einverstanden, manchmal durchaus auch zu Unrecht. Offensichtlich ist hier eine Wortmeldung von mir falsch interpretiert worden oder habe ich mich in der Hitze des Gefechts missverständlich und unangemessen ausgedrückt. Wenn dem so war, möchte ich mich dafür auch entschuldigen."

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