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Rapid-Coach Feldhofer: "Richtige Reaktion nach Vaduz"

Präsident weg, Wirtschafts-Boss weg – aber der Coach ist noch im Amt. Ferdinand Feldhofer spricht über seine Situation als Rapid-Trainer.

Heute Redaktion
Rapid-Coach Ferdinand Feldhofer
Rapid-Coach Ferdinand Feldhofer
GEPA

Mit großen Hoffnungen startete Feldhofer vergangenen November in sein Amt als Rapid-Coach. Nicht einmal ein Jahr später ist die Euphorie verflogen. Verhaltener Start in die Meisterschaft, ein blamables Europacup-Aus gegen Vaduz – und die Dauer-Rotation im Kader sorgt für Diskussionen. Wie gehts es Feldhofer selbst nach der vielen Kritik?

Auf "Sky" gibt er vor dem Krisen-Duell gegen Liga-Schlusslicht Einblicke. "Ich probiere einfach, meinen Job zu machen. Man muss positiv an die Arbeit herangehen, das probiere ich als Führungsperson", gibt er sich gelassen. Weiters meint er: "Wenn wir zwei, drei Spiele mehr gewonnen hätten, wäre es schön. Es geht ja alles sehr schnell hier."

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    Tatsache ist aber: Rapid hält in der Liga bei zwei Siegen aus vier Spielen, ist gegen Vaduz blamabel gescheitert. Seither gab es ein 1:2 gegen Sturm und ein 2:0 gegen Regionalligist Allerheiligen im Cup. Feldhofer meint: "Die Jungs haben auf Vaduz eine super Reaktion gezeigt. Es war eine tolle erste Halbzeit gegen Sturm. Aber es ist ein Ergebnis-Sport, wir müssen liefern."

    Feldhofer ist demnach überzeugt, dass die Mannschaft in naher Zukunft in die Spur findet. "Wir hatten einen Umbruch, jetzt haben wir die Vollendung des Umbruchs im Sommer. Wir sind mittendrin", meint der Coach.

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