Ein Eigentor von Hampus Finndell, der einen Stanglpass von Louis Schaub ins eigene Tor lenkte (62.), sorgte für den grün-weißen Auswärtssieg im Viertelfinal-Hinspiel der Conference League gegen Schweden-Klub Djurgarden. Rapid greift in der "Woche der Wahrheit" nach dem Halbfinal-Einzug. Das Rückspiel steigt am kommenden Donnerstag in Hütteldorf. Davor steigt schon am Sonntag ebendort das Wiener Derby gegen die Austria (17 Uhr). "Wir können in drei Spielen zwei große Ziele erreichen – das Halbfinale der Conference League erreichen und einen Derbysieg feiern", meinte Klauß vor dem Trip in den hohen Norden. Ein erster Schritt ist gelungen.
"Wir sind glücklich über das Ergebnis, über die Ausgangsposition, die wir uns erarbeitet haben. Es war ein schweres, kein schönes Spiel", meinte Klauß nach dem 1:0-Erfolg in Stockholm, sprach die aufgeladene Stimmung in der "3Arena" von Stockholm und den ungewohnten Kunstrasen an. "Es war nicht das, was wir mit dem Ball zeigen können. Aber darum ging es heute nicht. Es ging darum, durchzukommen, ein gutes Spiel gegen den Ball zu machen, als Mannschaft zusammenzustehen. Das haben wir geschafft", ergänzte der Deutsche.
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"Kleiner Schritt in die richtige Richtung"
Gleichzeitig hob der Rapid-Coach mahnend den Finger, denn die Ergebnisse der letzten Wochen waren alles andere als ansprechend. Nur zwei der acht Ligaspiele des Jahres konnten gewonnen werden, Grün-Weiß ist in der Meistergruppe der Bundesliga nur Fünfter, mit zehn Punkten Rückstand zur Tabellenspitze. Und auch der Halbfinal-Einzug muss erst im Rückspiel fixiert werden, die Schweden waren im wahrsten Sinne des Wortes ein harter Brocken.
"Wir haben Leidenschaft, Bereitschaft an den Tag gelegt. Das sind Dinge, die man braucht. Es war heute ein kleiner Schritt in die richtige Richtung. So müssen wir weitermachen, mit Erfolgserlebnissen wird die Leichtigkeit zurückkommen. Aber wir dürfen nicht glauben, dass es von alleine geht", betonte der grün-weiße Coach. Man müsse "auch einmal zwei, drei Spiele Leistungen zeigen, die berechtigt, Punkte zu holen und nicht gleich wieder in alte Muster verfallen. Wir haben schwere Spiele vor uns, müssen in jedem bei 100 Prozent sein."
"Respektlos"
Deshalb trat Klauß auch merklich auf die Euphoriebremse, betonte vor allem die Stärke des schwedischen Gegners. Djurgarden zeigte guten Kombinationsfußball, wird den Hütteldorfern auch im Rückspiel das Leben schwer machen. Grün-Weiß zeigte zwar mit starken Ergebnissen auf internationaler Bühne im Herbst auf, schlug Basaksehir (2:1) und Kopenhagen klar (3:0), agierte druckvoll, davon könne man sich aber nichts kaufen. Als Klauß angesprochen wurde, ob Rapid mit den Leistungen aus dem Herbst den Schweden deutlicher wehtun hätte können, wurde der Coach dann emotional.
"Das ist respektlos gegenüber dem Gegner. Das ist eine Top-Mannschaft. Die ist Fünfter in der Gruppenphase geworden. Wir dürfen uns nicht mit dem vergleichen, was einmal war", meinte der Deutsche, schob dann hinterher: "Das war das schwierigste Spiel in der Conference League, mit allen Gegebenheiten. Redet den Gegner nicht schlecht", so Klauß weiter. "Wenn wir verlieren, waren wir scheißen, und wenn wir gewinnen, war der Gegner schlecht, oder was? Das kann ich gar nicht ab", so Klauß genervt.
"Wir wollen europäisch spielen – Flutlicht, Donnerstagabend. Das sind Dinge, die wir sehr genießen", betonte der Coach dann. Etwas, das sich Rapid auch mit Siegen in der Liga erarbeiten muss. Nun wird der Fokus auf das Derby gegen die Austria am Sonntag gelegt.
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