Fussball
Rapid-Pechvogel Dibon musste erneut unters Messer
Christopher Dibon feierte erst kürzlich sein Comeback. Jetzt der nächste Rückschlag: Er musste sich erneut einem Eingriff am Knie unterziehen.
Rapid muss weiter auf seinen Abwehr-Routinier Christopher Dibon verzichten. Der 30-Jährige kämpfte sich erst zum Saisonstart nach seinem Kreuzbandriss, der ihn die gesamte letzte Saison gekostet hatte, zurück.
Wegen neuerlicher Beschwerden wurde das betroffene linken Knie nun untersucht. Die bittere Erkenntnis: Der Niederösterreicher musste sich wieder unters Messer legen.
Der arthroskopische Eingriff sei laut Rapid erfolgreich verlaufen. Das sind gute Neuigkeiten. Freude kommt dabei aber nur äußerst bedingt auf. Denn: Dibon fällt nun auf unbestimmte Zeit aus. Auf den Innenverteidiger kommt wohl eine längere Zwangspause zu.
Seit seinem Wechsel zu Rapid schlägt sich der Schwechater immer wieder mit Verletzungen und Blessuren herum. Kreuzbandriss, Seitenbandriss, Hüftprobleme, Gehirnerschütterung, Muskelverletzung, Kieferfraktur, Adduktorenprobleme, eine Leistenoperation – die Liste der verpassten Spiele ist inzwischen lange.