6.000 Österreicher erkranken jährlich an Prostatakrebs. Herren ab 45 Jahren wird daher geraten, in regelmäßigen Abständen zur Vorsorge-Untersuchung zu gehen.
Da dieser Umstand gerne "vergessen" wird, nutzt Rapid seine Popularität – und weist alle Interessierten auf den Früherkennungscheck hin.
Wer die Diagnose Prostatakrebs erhält, muss handeln. "Treten die ersten Symptome auf, ist es meist schon zu spät und die Erkrankung weit fortgeschritten", sagt Urologe Dr. Michael Lamche. Eine Operation ist die Folge. Die Entfernung der Prostata kann durch verschiedene OP-Techniken durchgeführt werden. Eine sich immer weiter etablierende Möglichkeit ist die so genannte "minimalinvasive Entfernung" (auch Schlüsselloch-Technologie genannt) mittels eines Operations-Roboters. Dieser wird von einem Chirurgen über eine Konsole bedient.
Wie das im Detail funktioniert, zeigte Dr. Lamche im Allianz Stadion vor. Der Mediziner führte bei Rapid-Coach Zoran Barisic, Kapitän Christopher Dibon und Präsident Martin Bruckner mit Hilfe des OP-Roboters "da Vinci" eine Bartrasur durch.
Vor einigen Monaten ließ sich bereits Andy Marek von diesem Gerät behandeln. "Ich bin sehr froh, dass alles gut verlaufen ist und ich die Krankheit rechtzeitig erkannt habe. Umso wichtiger war es mir, die heutige Aktion in Hütteldorf zu unterstützen", sagt die Stadionsprecher-Legende.
Marek (als Testimonial) und Rapid unterstützen zudem die "LooseTie"-Aktion der Österreichischen Krebshilfe, die sich ebenfalls mit der Prostatakrebs-Vorsorge beschäftigt. Alle Infos zu diesem wichtigen Thema findet ihr auf loosetie.at.
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