Bereits vor dem Anpfiff stand fest: Trennen sich Klagenfurt und Rapid am Sonntag mit 1:1, stehen beide Vereine nach 22 Runden in der Meistergruppe. So sollte es kommen. Ein Nicht-Angriffs-Pakt wurde jedoch erst im Finish geschlossen, davor schenkten sich die Kontrahenten wenig.
"Man hat den Jungs angemerkt, dass sie Angst hatten, hier etwas zu verlieren", meinte Trainer Robert Klauß nach dem Schlusspfiff. Die kuriose Schlussphase beschrieb er wie folgt: "In erster Linie ging es darum, uns wieder Stabilität zu holen nach dem Ausgleich. Das war natürlich eine ganz schwierige Phase im Spiel, wir hatten eine ganz junge Mannschaft auf dem Feld. Dann haben wir gesagt, wir brauchen erstmal wieder Kontrolle. Wir haben irgendwann gemerkt, dass sich Klagenfurt immer weiter zurückgezogen hat und gar nicht mehr angelaufen ist. Dann haben wir einfach den Ball laufen lassen, weil wir weniger Risiko gehen wollten."
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Verteidiger Leopold Querfeld meinte: "Nachdem wir den Ausgleich kassiert haben, ist es natürlich schwierig, wenn die Austria (Klagenfurt, Anm.) sich zurückstellt und wir auch nichts riskieren dürfen, weil man immer einen Konter fressen kann. Deshalb ist es dann so ein komisches, zerfahrenes Spiel. Mir macht so etwas nicht so Spaß. Das ist aber schwer für beide Mannschaften, wenn beide Mannschaften nichts riskieren wollen."
So geht Rapid als Sechster in die entscheidende Meisterschafts-Phase. "Wir sind sehr froh. Das war das Ziel, mit dem wir im November angetreten sind", sagt Klauß. "Jetzt haben wir es geschafft, aber es ist alles eng beinander. Jetzt geht die Saison wieder von vorne los. Natürlich wollen wir schauen, dass wir klettern und Punkte machen. Wir können uns auch Ziele setzen, die ambitioniert sind. Das erste Ziel ist natürlich, ins Cup-Finale einzuziehen, in der Meisterschaft werden wir sehen."
Ähnlich äußerte sich Querfeld, der als Kapitän auflief. "Unser klares Ziel waren die Top 6. Ich weiß nicht, was ich jetzt öffentlich sagen soll. Meine Ziele sind immer ganz ganz oben. Das weiß jeder, der mich kennt. Deshalb versuchen wir einfach, so viel Spiele wie möglich zu gewinnen und schauen, für welchen Platz es dann reicht."