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Rapper schenkt zweijährigem Sohn 640-PS-Lamborghini

Der russische Rapper Timati hat seinem kleinen Sohn ein großes Geschenk gemacht. Der Zweijährige hat von ihm gleich zwei Lamborghinis bekommen.

Roman Palman
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Rapper Timati schenkt seinem Sohn einen Lamborghini – für später.
Rapper Timati schenkt seinem Sohn einen Lamborghini – für später.
Screenshot Instagram / timatiofficial

Timur Ildarowitsch Junussow (37), seinen Millionen Fans besser bekannt unter seinem Künstlernamen Timati, sorgte diese Woche mit einem Videoclip auf Instagram für Furore. Darin behauptet er, seinem nun zwei Jahre alten Sohn einen exklusiven Lamborghini zum Geburtstag geschenkt zu haben.

In dem Video ist zu sehen, wie Timati, Junior im Arm, in einen Autosalon trägt. Dort setzt er ihn in eine Spielzeugversion des Luxusflitzers ehe er vor den staunenden Augen seines Sohnes den ausgewachsenen Boliden, ein Lamborghini Aventador SVJ, enthüllt.

"Der erste ist für den Sommer, der zweite für wenn er alt genug ist", schreibt der erfolgreiche Musiker dazu. Ein exklusives Geschenk, denn der Grundpreis für diesen Schlitten beträgt rund 420.000 Euro.

Kritik an Luxus-Geschenk

Viele Fans feiern den Rapper für dieses großzügige Geburtstagsgeschenk. In den vier Tagen seit dem Upload wurde der Clip bereits mehr als 10 Millionen Male angeklickt. Es gibt aber auch Kritik. "Das ist eine Zeitbombe", klagte Kinderpsychologe Mikhail Zotov gegenüber dem Portal "Blitz+".

Durch die Überschüttung mit Luxusgütern könne sich das Kind beim Aufwachsen nicht die sozialen Normen erlernen. Ab dem Kindergartenalter würde es sich immer mit Freunden vergleichen. Die Aufgabe der Eltern sei es, den Kindern zu erklären auf welche Werte es ankomme und nicht mit teuren Spielsachen zu protzen.

Lambo wird nicht in Garage verstauben

Timati, er ist auch erfolgreicher Unternehmer, scheint sich darüber seine Sorgen zu machen. Zumindest im Falle des Lamborghini werden außerdem noch mindestens 16 Jahre vergehen, bis sich sein Sohn hinter das Steuer klemmen darf. 

Der Musiker bestätigte später, dass er die 640 PS des Aventador SVJ durchaus bis dahin auch selbst auf die Straße bringen wolle. Danach, so das Versprechen, gehöre der Wagen aber ganz dem Junior – wenn er nicht mit Schwesterchen (7) teilen muss. "Wenn meine Tochter und mein Sohn erwachsen sind, werden sie alle meine Autos fahren dürfen".