Welt

Rapper uriniert auf Flughafen-Rollfeld

Heute Redaktion
Teilen
Picture

Zwei serbische Musiker haben mit einem Insta-Post ihre Fans verärgert. In einem Video ist zu sehen, wie sie auf dem Rollfeld am Zürcher Flughafen urinieren.

Der serbische Rapper Coby, der mit bürgerlichem Namen Slobodan Veljkovic heißt, hat mit einem Instagram-Post für Empörung in den sozialen Medien gesorgt. Zusammen mit seinem Kollegen Darko Lazic, ebenfalls einem serbischen Musiker, pinkelte er auf dem Rollfeld am Flughafen Zürich, bevor die beiden in einen Privatjet stiegen.

Das Video, das Coby mit einem Handy aufnahm, lud er später in seiner Insta-Story hoch. In den Aufnahmen ist zu hören, wie einer der beiden Sänger aufs Übelste flucht: "Wir pissen gerade am Flughafen Zürich. Komm Bruder, lass uns jetzt hier richtig hinpissen. Ich f* eure Mütter. Ich f* eure Mütter. Wer bist du überhaupt? Wer bist du? Ich f* eure Mütter."

Fans sind verärgert

Im Privatjet gehen die Beleidigungen dann weiter, wie serbische Medien berichten: "Wir f* eure Mütter. Schaut ihr Normalsterblichen, wo wir sind. Das ist ein Privatjet. Ihr armen Schlucker, wir f* euch. Hier ist mein Bruder, Darko Lazic."

Die Fans der beiden Musiker reagierten schockiert und verärgert, wie zahlreiche Kommentare auf Instagram zeigten. Der Post wurde in der Zwischenzeit gelöscht. Während sich Coby nicht dazu äußern wollte, sagte Lazic gegenüber Informer.rs: "Von wo habt ihr das? Vielleicht wollten wir einfach nur Spaß machen. Ich will das jetzt wirklich nicht weiter kommentieren."

Nicht erlaubt

Der Flughafen Zürich hatte keine Kenntnis vom Vorfall, nimmt aber aufgrund des Videos Stellung. "Hier lässt offenbar jemand die gute Kinderstube vermissen", sagt Sprecher Philipp Bircher auf Anfrage. Grundsätzlich sei auch am Flughafen Zürich die öffentliche Verrichtung der Notdurft nicht erlaubt und in Anbetracht der diversen Toiletten-Angebote sicher auch nicht nötig.

Der Vorfall habe auf einem Standplatz stattgefunden, auf dem auch Business-Maschinen offen abgefertigt würden. "Ein Sicherheitsrisiko bestand nicht. Eine Weiterverfolgung des Vorfalls ist nicht vorgesehen."

1/53
Gehe zur Galerie
    <strong>01.05.2024: 97.000 € "Gewinn" für Wienerin, doch dann passierte das.</strong> Corinna (52) nahm zwei Kredite auf und investierte online vermeintlich erfolgreich in Aktien. <a data-li-document-ref="120034210" href="https://www.heute.at/s/97000-gewinn-fuer-wienerin-doch-dann-passierte-das-120034210">Doch das Unternehmen war Fake &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120031802" href="https://www.heute.at/s/angelina-15-totgefahren-keine-strafe-fuer-lenker-120031802"></a>
    01.05.2024: 97.000 € "Gewinn" für Wienerin, doch dann passierte das. Corinna (52) nahm zwei Kredite auf und investierte online vermeintlich erfolgreich in Aktien. Doch das Unternehmen war Fake >>>
    Getty Images, Ostfilm