Coronavirus

Rasanter Anstieg – über 2.600 Delta-Fälle in Österreich

Laut Daten der AGES wurden bislang 2.692 Delta-Fälle in Österreich registriert. In der Kalenderwoche 28 gingen 93 Prozent auf die Mutation zurück.

Stefanie Riegler
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Menschen auf der Kärnterstraße (Symbolbild)
Menschen auf der Kärnterstraße (Symbolbild)
Starpix / picturedesk.com 

Die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) veröffentlich regelmäßig eine Auswertung der Corona-Fälle in Österreich. Die Delta-Variante hat auch hierzulande die Oberhand gewonnen.

In der Kalenderwoche 28 (12. bis 18. Juli) entfielen rund 93 Prozent der sequenzierten Mutationen auf die Delta-Variante, in der Vorwoche waren es 87 Prozent. Nur mehr sieben Prozent gehen auf die Alpha-Variante zurück.

Über 1.300 Fälle in Wien

942 Delta-Fälle wurden in der Kalenderwoche 28 registriert, eine Woche davor waren es noch 579, in der Kalenderwoche 26 noch 309. Die Fälle der Alpha-Variante sinken hingegen. 69 wurden in der Kalenderwoche 28 vermeldet, eine Woche zuvor waren es noch 83.

Die meisten Delta-Fälle stammen aus Wien. Hier wurden insgesamt 1.374 Infektionen entdeckt, gefolgt von Niederösterreich (297) und Tirol (219). 203 Fälle entfallen auf Oberösterreich, 176 auf die Steiermark, 149 auf Salzburg und 125 auf Vorarlberg. In Kärnten wurden 97 Fälle nachgewiesen, im Burgenland 52.

Das Angebot für Gratis-PCR-Gurgeltests gibt es allerdings derzeit flächendeckend nur in Wien und seit kurzem auch in Linz.