Heimtückische Blitzer

Raser aufgepasst – hier versteckt sich ein Geheim-Radar

Das Rätselraten hat ein Ende: Das Geheim-Radar in Ried im Innkreis hat neue Standorte. In zwei Straßen müssen Bleifüße jetzt besonders aufpassen.
Tobias Prietzel
03.09.2024, 03:00
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Die hochmodernen Blitzer bringen Raser seit geraumer Zeit in der Innviertler Bezirkshauptstadt (rund 13.000 Einwohner) auf die Palme. Das Heimtückische: Die Geräte sind in Autos versteckt, die unauffällig am Straßenrand parken.

Bis Ende August standen sie am Hans-Winter-Weg und in der Froschaugasse. Bis zuletzt herrschte Rätselraten darüber, wo die Wagen als Nächstes hinkommen. Jetzt steht fest: Im August fotografieren sie zu schnelle Lenker in der Josef-Kränzl-Straße und am Renetshamer Weg.

"Ried will sich nicht verstecken", so Stadtpolizei-Chef Thomas Zeilinger vor geraumer Zeit im "Heute"-Gespräch über die regelmäßige Veröffentlichung der aktuellen Radar-Positionen. Damit könne man "den Vorwurf der Abzocke" entkräften.

Nächste Beschlagnahmung: 94 statt 30 km/h

Mit satten 94 km/h hat die Polizei vor Kurzem in Wels einen jungen Lenker in einer 30er-Zone gestoppt. Er verlor nicht nur den Führerschein, auch das Auto wurde beschlagnahmt.

Bei der Kontrolle gab der erst 20-jährige Verkehrssünder seinen Fehler zu. Aber: Von dem Limit will er nichts gewusst haben.

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