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Rassismus im Palast? Das sagt Prinz William
Prinz William hat sich erstmals zu Meghans Rassismus-Vorwürfen geäußert. Er verteidigt das britische Königshaus.
Der britische Thronfolger Prinz William (38) hat die Vorwürfe, die seine Schwägerin Herzogin Meghan (39) im Enthüllungs-Interview am vergangenen Wochenende äußerte, vehement zurückgewiesen. "Wir sind keine rassistische Familie", betont er nachdrücklich am Donnerstag beim Besuch einer Londoner Schule auf Nachfrage der Reporter. Noch habe er nicht mit seinem Bruder Prinz Harry (36) über den Sussex-Talk gesprochen, werde das aber tun, versichert er.
Rassismus-Vorwürfe werden "privat" geklärt
Herzogin Meghan hatte während ihres knapp zweistündigen Gesprächs mit Oprah Winfrey (67) von mangelnder Unterstützung seitens des Palastes erzählt, während sie und ihr Mann noch Teil der königlichen Familie waren. Dazu habe es noch vor Geburt ihres Sohnes Archie (1) von einem hochrangigen Familienmitglied befremdliche Äußerungen über dessen mögliche Hautfarbe gegeben. Wer diese Bemerkung gemacht hat, haben Meghan und Harry jedoch nicht verraten.
Inzwischen hat auch Familienoberhaupt Queen Elizabeth II. (94) eine Erklärung zum Interview gegeben. In einer knappen Mitteilung aus dem Buckingham Palace hieß es am Dienstag, dass man diese Rassismus-Vorwürfe "privat" klären möchte und die Anschuldigungen sehr ernst nehme. Die Königin erklärte abschließend, dass Meghan, Harry und Archie aber immer Teil der königlichen Familie sein werden.