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Raste ein Tesla Model S von ganz alleine in Fluss?

Heute Redaktion
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In China landete ein Tesla Model S in Shanghai in einem Fluss und ging unter. Der Fahrer behauptet nun, dass der Wagen dies selbstständig getan hätte.

Wie der betroffene Tesla-Fahrer berichtet, sei er in Shanghai umhergefahren, als der Tesla plötzlich selbstständig stark beschleunigt, einen Zaun durchbrochen und schließlich einen Abflug ins Wasser gemacht hätte. Weiters behauptet der Lenker, er sei zuvor "sehr langsam" unterwegs gewesen und hätte sogar zu bremsen versucht, als das Model S beschleunigte.

Weitere Vorfälle

Verletzt worden sei bei dem Unfall niemand. Mit zahlreichen Bildern und Videos versucht der Mann nun, auf den Vorfall aufmerksam zu machen. Es ist nicht der erste Vorwurf dieser Art. Im April 2018 durchbrach ein Tesla Model X zwei Mauern und landete in einem Fitnessstudio in Florida. Ende 2016 raste ein sükoreanischer Schauspieler mit seinem Tesla X durch die Wand seines eigenen Hauses.

Pedale verwechselt

Beide Beteiligten so wie einige andere behaupten nach Unfällen, dass der Wagen schuld sei. In Südkorea ist deshalb sogar eine Klage anhängig. Tesla sprach in der Vergangenheit von Erpressungsversuchen und konnte in vielen Fällen belegen, dass es aus menschlichem Versagen zu den Unfällen kam. Die Betroffenen hätten schlicht und einfach Gas- und Bremspedal verwechselt. (rfi)

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