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Rauchprävention soll im Kindergarten beginnen

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

Man kann mit der Aufklärung rund um die Gefahren des Tabakkonsums nicht früh genug anfangen, wenn es nach den Grünen geht. So sollen die Kinder bereits im Kindergartenalter sensibilisiert werden. Das beliebte "Raucherkammerl" soll abgeschafft werden, auch Menthol- und Slimzigaretten wird der Kampf angesagt.

Man kann mit der Aufklärung rund um die Gefahren des Tabakkonsums nicht früh genug anfangen, wenn es nach den Grünen geht. So sollen die Kinder bereits im Kindergartenalter sensibilisiert werden. Das beliebte "Raucherkammerl" soll abgeschafft werden, auch Menthol- und Slimzigaretten wird der Kampf angesagt.
Knapp 1,7 Milliarden Euro nimmt der Staat aufgrund der Tabaksteuer jährlich ein. Bis zu 70 Millionen Euro davon kommt aus der Kassa von Jugendlichen. Weitaus zuviel, wenn es nach der Grünen-Chefin Eva Glawischnig geht, die allerhand Handlungsbedarf sieht.

Was Hänschen nicht lernt, ...

So will man künftig Jugendliche und Kinder besser schützen. Bereits im frühen Alter sollen Kindergartenkinder auf die Lockangebote der Tabakindustrie aufmerksam gemacht werden. So soll verhindert werden, dass spätere Raucher heranwachsen. Auch dem allseits beliebten Raucherkammerl in Schulen wird der Kampf angesagt.

Die Forderungen der Grünen gehen weiter: Höhere Zigarettenpreise sollen Raucher abschrecken und der Verkauf von Tabakwaren an Jugendliche soll vollends verboten werden. Ebenso wird gefordert, das Aus für Menthol- und Slimzigaretten bis 2020 umzusetzen.

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