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Razzia – Hacker-Trio fälschte 62.000 Impfpässe

Drei 22 bis 29 Jahre alte Verdächtige sollen die Daten von 35 Ärzten gehackt haben, um damit falsche Nachweise für Corona-Impfungen zu erstellen.

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Drei Männer wurden bei der Razzia festgenommen. 
Drei Männer wurden bei der Razzia festgenommen. 
Michael Bihlmayer / ChromOrange / picturedesk.com

Fahnder in Frankreich haben ein Netzwerk von Betrügern ausgehoben, das 62.000 gefälschte Impfnachweise erstellt haben soll. Die Ermittlungen einer Pariser Spezialeinheit für Cyberkriminalität hätten zur Festnahme von fünf Personen im Raum Poitiers und Lyon geführt, berichtete der Sender France Info am Mittwochabend unter Verweis auf die Polizei.

Drei 22 bis 29 Jahre alte Verdächtige sollen die Daten von 35 Ärzten gehackt haben, um damit falsche Nachweise für Corona-Impfungen zu erstellen. Diese sollen sie direkt und über Mittelsmänner weiterverkauft haben.

Der Betrug war nach Hinweisen unter anderem einer Krankenkasse aufgeflogen, die in der Dokumentation auf Tausende angebliche Impfungen durch eine einzelne Krankenschwester gestoßen war, die an der Impfkampagne aber gar nicht beteiligt war.

Seit dem Booster sind gefälschte Nachweise nutzlos geworden 

Die französische Regierung war kürzlich von rund 200.000 gefälschten Impfnachweisen ausgegangen, die im Land im Umlauf seien. Seitdem für einen vollständigen Corona-Impfschutz eine Auffrischimpfung erforderlich ist, dürften viele der gefälschten Nachweise für die Käufer aber relativ nutzlos geworden sein.

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    Mike Wolf
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