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Rechnungshof prüft Prölls Privatstiftung

Heute Redaktion
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Bild: Daniel Schaler

Der Rechnungshof wird die Privatstiftung des niederösterreichischen ÖVP-Landeshauptmanns Erwin Pröll durchleuchten. Dabei soll die "Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit" im Umgang mit den insgesamt rund 1,3 Millionen Euro an Steuergeldern beurteilen, die in die Stiftung flossen.

Der Rechnungshof wird die Privatstiftung des niederösterreichischen ÖVP-Landeshauptmanns Erwin Pröll durchleuchten. Dabei soll die "Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit" im Umgang mit den insgesamt rund 1,35 Millionen Euro an Steuergeldern beurteilen, die in die Stiftung flossen.

Jährlich 150.000 Euro sind laut einem Bericht des "Falter" in den vergangenen Jahren vom Land Niederösterreich in Prölls Privatstiftung geflossen. Der Verwendungszweck für die insgesamt 1.35 Millionen Euro an Steuergeldern ist laut Pröll Sprecher Peter Kirchweger "eine Akademie für den ländlichen Raum" zu ermöglichen.

Der Rechnungshof prüft nun, ob die staatlichen Subventionen sparsam, wirtschaftlich und zweckmäßig waren, wie Rechnungshof-Sprecher Christian Neuwirth am Montag mitteilte. Wann ein entsprechender Bericht vorliegen werde, könne noch nicht gesagt werden.

 

Der wird die Förderungstätigkeit des Landes Niederösterreich für die Dr. Erwin Pröll Privatstiftung prüfen.
— Christian Neuwirth (@RHSprecher)


Dies hat Präsidentin Margit Kraker heute entschieden. Die Prüfung soll, wie stets, Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit Zweckmäßigkeit...
— Christian Neuwirth (@RHSprecher)


...des Umgangs mit Steuergeldern beurteilen. Die internen Vorarbeiten sind eingeleitet, die Prüfung selbst wird demnächst beginnen.
— Christian Neuwirth (@RHSprecher)


Der wird, sobald der Bericht vorliegt, informieren. Wann dies der Fall sein wird, lässt sich derzeit naturgemäß noch nicht abschätzen.
— Christian Neuwirth (@RHSprecher)

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