Politik

Rechungshof: Falls Griss absagt, soll es Proksch werden

Heute Redaktion
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Im Juni muss ein Nachfolger für den Präsidenten des Rechungshofes feststehen. Die NEOS wollen Irmgard Griss in diesem Amt sehen. Falls diese absagt, nominieren sie auch eine zweite Wahl: Jurist Wolfram Proksch.

ÖVP, SPÖ und die NEOS würden sie hat sich noch Bedenkzeit erbeten. Die NEOS haben nun einen zweiten Kandidaten vorgeschlagen, weitere Nominierungen wollen sie am Dienstag bekannt geben.

 

Wir gehen mit voraussichtl. 2 RH-Kandidat_innen in den Hauptausschuss. Proksch & Griss hervorragend. Weiterer Vorschlag in Vorbereitung. 1/2
— Matthias Strolz (@matstrolz)
Der zweite Kandidat der NEOS heißt Wolfram Proksch und wäre laut Matthias Strolz eine "großartige Besetzung". Er würde "der Regierung und den Landesfürsten auf die Finger schauen" und den "Filz allerorts" zurückdrängen.

Proksch ist Rechtsanwalt und Partner der Kanzlei "PFR Rechtsanwälte" und unterrichtet auch an der Donau-Uni Krems, sowie der Technischen Universität Wien. Er spezialisiert sich auf Zivilrecht, Gesellschaftsrecht, Öffentliches Recht, Amts- und Staatshaftungen, Europarecht sowie Internet- und Rundfunkrecht.