Innovation bei Auslosung

Regeländerung geplant: Umgeht ÖFB-Topteams bei WM?

Die FIFA plant für die Auslosung der Gruppen bei der WM eine innovative Änderung. Österreich könnte davon profitieren.
Sport Heute
25.11.2025, 23:14
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Am 5. Dezember (18 Uhr) werden in Washington D.C. die WM-Gruppen für 2026 ausgelost. In welchem Lostopf Österreich landet, ist noch nicht endgültig fixiert, aktuell spricht aber vieles für Topf 3.

Spannend ist vor allem, welche Gegner dadurch möglich wären – denn bei der Auslosung gelten Kontinental-Beschränkungen. Grundsätzlich dürfen Teams aus demselben Verband nicht in eine Gruppe, Ausnahme UEFA: Weil Europa 16 Teilnehmer stellt, sind maximal zwei Europäer pro Gruppe erlaubt.

Laut einem Bericht der "Sun" plant die FIFA nun jedoch eine Anpassung: Die zwölf fix qualifizierten europäischen Gruppensieger sollen in der Gruppenphase nicht aufeinander treffen und auf die zwölf Gruppen verteilt werden. Damit wären als mögliche europäische Gegner für Österreich nur noch jene Teams übrig, die über die Play-offs kommen – etwa Italien, Schweden, die Türkei oder Bosnien-Herzegowina.

Für den ÖFB hätte das einen angenehmen Nebeneffekt: Duelle mit Top-Nationen wie Deutschland, Spanien, England, Frankreich oder Portugal wären in der Gruppenphase praktisch vom Tisch. Aus Topf 1 könnten dann vor allem nur noch Argentinien, Brasilien sowie die Gastgeber USA, Mexiko und Kanada als ganz schwere Brocken warten.

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