Tirol

Reisebeschränkungen: Tirol wird zur "Sperrzone"

Wegen der Südafrika-Mutante will die türkis-grüne Regierung Tirol zur einer Art Sperrzone erklären. Es soll Reisebeschränkungen geben.

Heute Redaktion
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Grenzkontrolle am Brenner (Archivfoto von März 2020): Tirol wird zur "Sperrzone".
Grenzkontrolle am Brenner (Archivfoto von März 2020): Tirol wird zur "Sperrzone".
Matthias Balk / dpa / picturedesk.com

Die Südafrika-Mutation B1.351 des Coronavirus greift in Tirol um sich. 165 bestätigte Infektionsfälle sind bisher bestätigt. Am Sonntag wurde bis in die Nacht verhandelt, am heutigen Montag feilschten Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) und Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) weiter um eine mögliche Verschärfung der Maßnahmen.

Die Tiroler Landesregierung hat am Montag eingelenkt und bereits ein eigenes "Maßnahmenpaket zur Bekämpfung der Mutationsvarianten" vorgelegt. Die insgesamt neun Maßnahmen, darunter auch eine Antigen-Testpflicht für Skifahrer, sollen die Mutanten im Zaum halten und die heiß diskutierte Quarantäne über das gesamte Bundesland verhindern – "Heute" berichtete

"Rote Zone"

Wie "Heute" erfuhr, reicht das der Bundesregierung in Wien hinsichtlich des Schutzes der Gesamtbevölkerung aber nicht aus. Das Gesundheitsministerium plant demnach strikte Reisebeschränkungen an den Grenzen Tirols. Rein oder raus, jeder Reisende soll nach dem Vorbild der "roten Zonen" in Italien kontrolliert werden. 

Aber keine Regel ohne Ausnahme: Wer beruflich oder aus gesundheitlichen Gründen unterwegs ist, soll aber passieren dürfen. Weitere Details sowie eine offizielle Stellungnahme zu den Verhandlungsergebnissen stehen noch aus.

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