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Rekord – an diesen Orten ist es so heiß wie im Sommer

Der März verlief im Süden und Osten sehr trocken, auf eine Kältewelle in der zweiten Monatshälfte folgten Wärmerekorde am Ende.

Heute Redaktion
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Donauinsel im Sommer
Donauinsel im Sommer
Gerhard Wild / picturedesk.com

Die Kombination aus Hochdruckeinfluss und Nordlagen hat im Süden und Osten Österreichs für sehr trockene Verhältnisse im vergangenen Monat gesorgt. "Von Osttirol über Kärnten bis ins Burgenland gab es meist nur fünf bis 15 Prozent der üblichen Niederschlagsmenge", erklärt Manfred Spatzierer, Chefmeteorologe der Unwetterzentrale in einer Aussendung.

Wenig Regen

Der relativ trockenste Ort war Döllach mit nur drei Prozent des Solls, gefolgt von Sillian mit vier, Dellach mit fünf und Eisenstadt mit sechs Prozent. Ganz anders präsentiert sich die Bilanz in den Nordalpen: Besonders vom 14. bis zum 22. gab es hier reichlich Neuschnee, teils sank die Schneefallgrenze sogar bis in tiefe Lagen ab.

Die Kältewelle gipfelte am kalendarischen Frühlingsbeginn, so lag am 20. März in sechs von neun Landeshauptstädten eine zumindest dünne Schneedecke. Besonders viel Schnee gab es in Salzburg, hier wurde mit 23 cm am 19. sogar die höchste Märzschneehöhe seit 2006 verzeichnet.

Rekorde in Niederösterreich und Oberösterreich

Gegen Ende des Monats folgten Wärmerekorde. So wurde das Soll an Sonnenstunden im März überall erreicht oder übertroffen. Besonders markant fallen die Abweichungen von Osttirol über die südliche Steiermark bis ins Südburgenland sowie in den Ötztaler Alpen aus, hier wurden meist 130 Prozent, im Klagenfurter Becken örtlich auch 140 Prozent der üblichen Sonnenscheindauer erreicht. 

Bereits am Dienstag purzelten die Temperaturrekrorde: Mit 25,3 Grad war es in Wolkersdorf (NÖ) am wärmsten, gefolgt von 24,8 Grad in Wien Donaufeld und Langenlebarn (NÖ) mit 24,6 Grad.

Diese Werte wurden am Mittwoch nochmals übertroffen. So wurden in Mariahilfberg (NÖ) 25,7 Grad und in Schönau an der Enns (OÖ) 25,2 Grad gemessen.

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