Oberösterreich

Rekordzahlen! 2.317 Neuinfektionen in Corona-Hotspot

So viele Neuinfektionen wie von Mittwoch auf Donnerstag gab's in Oberösterreich heuer noch nie. 2.317 neue Fälle meldet der Krisenstab.

Armin Bach
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Corona-Intensivstation (Symbolbild)
Corona-Intensivstation (Symbolbild)
HELMUT FOHRINGER / APA / picturedesk.com

Corona-Alarm in Oberösterreich. Die Zahlen sind einfach nur noch schockierend. Von Mittwoch auf Donnerstag meldet der Krisenstab 2.317 Neuinfektionen. So viele wie heuer überhaupt noch nicht.

Mittlerweile sind knapp 13.000 Oberösterreicher aktuell an Corona erkrankt, mehr als 18.500 sind in Quarantäne, die 7-Tages-Inzidenz beträgt 660/100.000 Einwohner.

Alarmierend auch die Spitalszahlen. 20 neue Spitalspatienten wurden gemeldet. Aktuell liegen 364 Oberösterreicher auf Normalstationen, 62 auf Intensivstationen – darunter auch ein Teenager zwischen 15 und 18, so der Krisenstab.

Im Corona-Hotspot-Bezirk Braunau ist die 7-Tages-Inzidenz inzwischen auf über 1.000 gestiegen. In Perg und Grieskirchen liegt sie deutlich über 900.

Elf von 15 oö. Bezirken (ohne Statutarstädte) sind inzwischen abgeriegelt. In Braunau, Freistadt, Gmunden, Grieskirchen, Perg, Steyr-Land, Vöcklabruck, Ried, Schärding, Kirchdorf und Wels-Land gelten Ausreisekontrollen. Heißt: Rein oder raus darf nur, wer einen 3G-Nachweis erbringen kann (geimpft, genesen, getestet).

Impf-Lotterie und weitere Verschärfungen

Wegen der alarmierenden Situation werden Landeshauptmann Thomas Stelzer  und LH-Vize und Gesundheitslandesrätin Christine Haberlander (beide ÖVP) heute neue Maßnahmen bekanntgeben. Die Pressekonferenz startet um 11.30 Uhr.

Wie bereits berichtet, wird es in Oberösterreich eine Impf-Lotterie nach burgenländischem Vorbild geben. Die Details dazu werden in der Pressekonferenz vorgestellt. Außerdem soll es eine weitere Verschärfung geben. In der Gastro, in Kultureinrichtungen oder bei körpernahen Dienstleistungen (z.B. beim Friseur) wird dann nur noch 2,5G gelten. Heißt: Geimpft oder genesen oder man kann ein negatives PCR-Testergebnis vorzeigen. Antigentests gelten nicht mehr.

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    Franz Neumayr / picturedesk.com