Bestürzung und Trauer über den Tod von Willi Resetarits herrschte am Sonntag auch in Linz. Besonders verbunden war der Künstler aufgrund zahlreicher Auftritte dem Posthof.
Gernot Kremser, der künstlerische Leiter des Posthof, stellte am Sonntag ein Posting ins Netz, formulierte darin seine Gedanken zum Tod des legendären Wiener Multi-Talents Resetarits.
"Willi Resetarits besuchte in den vergangenen Jahren oft als Künstler den Posthof. Umtriebig mit seinen vielen Projekten, ließ er uns freimütig an seiner Welt teilhaben", so Kremser.
„"Soziales Engagement und Menschlichkeit waren für ihn Lebensinhalt".“
Und weiter: "Genregrenzen existierten für ihn nicht, die Qualität und Substanz seiner Kunst sind stets ausschlaggebend gewesen. Soziales Engagement und Menschlichkeit waren für ihn Lebensinhalt".
Die Begegnungen mit ihm hätten sich immer durch Warmherzigkeit und Offenheit ausgezeichnet und "waren ein jedes Mal geistreich und klug".
Auf den Punkt gebracht könne man sagen: "Willi Resetarits hat unser Leben bereichert. Er war das soziale Gewissen des heimischen Rock’n’Rolls und viel, viel mehr als das. Schmerzlich vermisst und unersetzlich."