Wintersport
Gold-Lauf ist zu Ende - ÖSV-Herren gehen leer aus
Der Gold-Lauf bei den ÖSV-Herren bei der WM in Cortina ist gebrochen. Nach drei WM-Titeln, gingen die Österreicher im Parallel-Rennen leer aus.
Kombi-Weltmeister Marco Schwarz scheiterte schon in der Quali. Fabian Gstrein flog als bester Österreicher im Viertelfinale raus: "Es tut schon weh, weil es so knapp war. Es waren aber zu viele kleine Fehler dabei."
Parallel-Weltmeister wurde überraschend Mathieu Faivre (FRA), Filip Zubcic (CRO) musste sich mit Silber zufrieden geben, Bronze eroberte Loic Meillard (SUI).
Fabio Gstrein war der einzige Österreicher, der am Dienstag in der Entscheidung der besten 16 mit dabei war. Der Tiroler erzielte in der Quali des Parallel-Bewerbs Bestzeit auf dem blauen Kurs und stieg damit souverän in die Final-Phase auf.
Kombi-Weltmeister Marco Schwarz fuhr auf dem roten Kurs nur die zehntbeste Zeit und scheiterte um 18 Hundertstel. Auch Roland Leitinger war zu langsam. Adrian Pertl schied mit einem Torfehler aus.
Gstrein gewann sein Achtelfinal-Duell gegen den Schweden Mattias Rönngren deutlich und steht in der Runde der besten acht Fahrer. Dort reichte es um 0,02 Sekunden nicht gegen den späteren Weltmeister Faivre - Österreich bleibt ohne Medaille.
Ungewohnter Modus
In der Quali fuhren die Teilnehmer parallel auf dem blauen und roten Kurs, allerdings nicht gegeneinander, sondern nur gegen die Zeit. Die jeweils besten acht stiegen ins Achtelfinale auf. In der K.o.-Phase, die auf einem anderen Hang gefahren wird, gibt es jeweils zwei Läufe pro Duell – auf dem roten und auf dem blauen Kurs.
Der Liveticker
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