Wien
Rettungseinsatz im Wiener Gänsehäufel abgebrochen
Der Notarzt-Einsatz im Wiener Gänsehäufel hat sich offenbar als Fehlalarm entpuppt. Die Suche nach einem vermeintlichen Taucher wurde abgebrochen.
Wie "Heute" berichtete, hatte ein Badegast gegen 13.30 Uhr die Rettungskräfte verständigt und mitgeteilt, dass ein Taucher im Gänselhäufel in der Wiener Donaustadt nicht wieder an die Wasseroberfläche gekommen ist. Daraufhin rückten die Rettungskräfte zu einem Großeinsatz aus, auch ein Notarzthubschrauber stand im Einsatz.
Insgesamt neun Einsatztaucher der Feuerwehr, zwei davon wurden mit dem Heli an Ort und Stelle geflogen, machten sich umgehend auf die Suche nach der angeblich vermissten Person im Wasser. Nach zwei Stunden, gegen 15.20 Uhr, dann die Entwarnung.
Keine Person im Wasser
Pressesprecher Jürgen Figerl von der Berufsfeuerwehr Wien teilte gegenüber dem "ORF" mit, dass der Einsatz ergebnislos abgebrochen worden sei. Es konnte keine Person im Wasser gefunden werden.
In ersten Meldungen war berichtet worden, dass womöglich ein Kind im Wasser vermisst werde. Laut Aussage eines Zeugen dürfte eine Person unter einem Badesteg durchgetaucht, aber nicht mehr an die Oberfläche gekommen sein. Der Notruf entpuppte sich zum Glück als Fehlalarm.