Beim 2:4 im Liga-Duell mit WSG Tirol verließ Heraf die gute Laune. Er ortete bei der Entstehung des 0:2 einen Regelverstoß, verlor die Beherrschung und wurde in der 31. Minute vom Schiedsrichter mit Rot auf die Tribüne geschickt. Später gab der Ex-Rapidler selber zu, Schimpfwörter verwendet zu haben. Er bestritt allerdings, damit den Unparteiischen gemeint zu haben.
Dennoch kassiert Heraf für sein Verhalten eine Sperre. Im Heimspiel am Samstag gegen Klagenfurt darf er nicht auf der Trainerbank der Innviertler sitzen. Der Strafsenat der Bundesliga sperrte ihn wegen "Beleidigung eines Spieloffiziellen und Nichtbefolgung einer Verbandsanordnung" für ein Spiel unbedingt. Außerdem muss er eine Geldstrafe von 500 Euro zahlen.