Niederösterreich
Das sagt die Direktorin zu Riesen-Cut von Emirhan (7)
Emirhan (7) war in einer Vorschule in Wr. Neustadt gestürzt, erlitt ein Riesen-Cut. Die Mutter zeigte die Schulleiterin an, diese bezog nun Stellung.
Nach dem Vorfall in einer Wr. Neustädter Volksschule rund um die Verletzung von Emirhan (7) nahm die Schule jetzt per Sachverhaltsdarstellung an die niederösterreichische Bildungsdirektion Stellung: "Laut Stellungnahme der Direktorin hat es kein Fremdverschulden gegeben, man hat korrekt gehandelt, die Rettung sowie die Eltern unmittelbar verständigt", erklärt ein Sprecher des nö. Bildungsdirektors.
Schulaufsicht ermittelt
Und: Die Schulaufsicht wird laut Sprecher dem Sachverhalt gründlich nachgehen. Wie berichtet war am Montagvormittag die Mutter von Emirhan angerufen worden. Ihr Sohn war gestürzt, im Garten der Schule und hatte sich eine Rissquetschwunde (4 Mal 1 Zentimeter) zugezogen.
Die Mutter erhob daraufhin schwere Vorwürfe gegen die Direktorin und Lehrer: "Weil es nicht der erste Vorfall war", so die 33-jährige Mutter von Emirhan. Sie erstatte sogar Anzeige bei der Polizei wegen des Verdachtes der Verletzung der Aufsichtspflicht. Es gilt die Unschuldsvermutung.