Riesiges Raubtier beißt Frau auf Plumpsklo in den Po

"Ich bin rausgegangen und habe mich auf die Toilette gesetzt – und wurde sofort von etwas in meinen Po gebissen", schildert die US-Amerikanerin ihr gruseliges Erlebnis gegenüber der Agentur "Associated Press". "Ich bin sofort aufgesprungen und habe geschrien wie am Spieß!"
Shannon Stevens war mit ihrem Bruder Erik und dessen Freundin am 13. Februar mit Schneemobilen in die Wildnis von Alaska gedüst, um etwa 30 Kilometer außerhalb der Kleinstadt Haines ihren gemeinsamen Camping-Urlaub in einer Jurte zu verbringen.
Kaum hatte er den Schrei seiner Schwester gehört, eilte Erik zu dem spartanischen Plumpsklo, das sich etwa 50 Meter von der Unterkunft entfernt befindet. Dort fand er Shannon, die versuchte, ihre rückwärtige Wunde zu versorgen. Im Lichte seiner Helmlampe wirkte die Verletzung glücklicherweise gar nicht so schlimm. Sie hätte auch von einem Eichhörnchen stammen können.
"Er blickte direkt in meine Augen"
Als der Mann aber das Stille Örtchen betrat, erlebte auch er einen Schock. "Ich habe den Klodeckel hochgeklappt und da war das Gesicht eines Bären!", erinnert er sich. Der Kopf des Wildtiers soll "genau auf der Höhe der Klobrille" gewesen sein.
"Er blickte einfach durch das Loch nach oben, direkt in meine Augen."
Völlig perplex knallte Erik sofort den Klodeckel zu, packte seine Schwester an der Hand und flüchtete mit ihr zurück in die Yurte.
Dort konnte er nun Shannons Wunde mit einem Erste-Hilfe-Kit versorgen. "Es hat geblutet, war aber nicht allzu schlimm", so das Bären-Opfer.
Am nächsten Morgen, wagten sich die Urlauber vorsichtig nach draußen. Im Schnee entdeckten sie die Spuren des bissigen Häuslhockers, die direkt aus der Hintertür hinaus dem Klo in den Wald führten. Offenbar hatte das Tier das Plumpsklo für eine wohlige Höhle gehalten und dort Schutz vor der Kälte gesucht.
Blutiger Klapps
Der Biologe Carl Koch von der Wildtierbehörde Alaskas zeigte sich überrascht von der ungewöhnlichen Attacke: Er vermutet anhand der Bilder von Shannons Verletzung, dass der Schwarzbär nicht gebissen, sondern ihr "nur" mit seiner Klauen bewehrten Tatze einen festen Klapps auf den Hintern gegeben hat.
Der Ort des ungenierten Übergriffs dürfte jedenfalls einzigartig sein: "Was das betrifft, könnte sie die einzige Person auf dem ganzen Planeten sein, der das bisher so passiert ist", so Koch.
Shannon jedenfalls hat nach diesem Erlebnis einen neuen Vorsatz gefasst: "Ich werden in Zukunft definitiv nachschauen, ehe ich mich auf eine Toilette setze."
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