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Roboter versucht sich als Barkeeper

In Alpbach stieß man gerade mit einem KI-Cocktail auf die Integration künstlicher Intelligenz in die Gesellschaft an.

Heute Redaktion
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Diesmal gab es einen besonderen Auftakt zu den Alpbacher Technologiegesprächen. Ein Roboter war dort als Barkeeper aktiv und mischte einen Drink auf Basis der individuellen Wünsche der Besucher.

„Was ist das Geheimnis hinter unserem Cocktail? Wir haben die Gäste gefragt, welche Cocktails sie am liebsten trinken, und mit dem Ergebnis die KI gefüttert. Die KI hat tausende Rezepte analysiert und einen optimalen Drink kreiert. Genauso funktioniert künstliche Intelligenz – gleich ob bei High-Tech oder Low-Tech. Dass KI immer häufiger in Erfindungen steckt, sehen wir an den steigenden Patentzahlen, so die Patentamtspräsidentin Mariana Karepova.

KI ist schon längst da, nur wenig sichtbar

Dass die Künstliche Intelligenz bereits ein fester, wenn auch wenig spürbarer Teil unseres Alltags ist, hat sich auch das Österreichische Patenamt gedacht und sich etwas einfallen lassen, um die Thematik sichtbarer zu machen. In den Augen vieler Menschen ist sie noch eine Zukunftsgeschichte - wenn auch keine ferne. Die Fähigkeiten einer KI wachsen mit ihren Aufgaben. Sei es die Diagnose von Krankheiten, autonomes Fahren, Wettervorhersagen, Schach oder Cocktail-Mischen.

Sie kann sich fast alles beibringen.

Nur die empathischen Zuhörerqualitäten eines menschlichen Barkeepers könnten ihr fehlen.

(GA)

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