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Ronaldo auf Klubsuche – erster Verein gibt ihm Korb

Seit Dienstagabend ist Cristiano Ronaldo vereinslos. Manchester United gab die Trennung bekannt. Auf der Klubsuche erfolgte nun eine Absage. 

Heute Redaktion
Cristiano Ronaldo kassiert eine Absage.
Cristiano Ronaldo kassiert eine Absage.
Imago Images

Es war ein Rauswurf mit Ansage. Nach seinem Skandal-Interview mit dem britischen Moderator Piers Morgan, in dem der 37-Jährige auch gegen Coach Erik ten Hag schoss, zogen die "Red Devils" die Reißleine. "Ich habe keinen Respekt vor ihm, weil er keinen Respekt vor mir hat", meinte Ronaldo. Zu viel für United. Der Premier-League-Klub löste den ohnehin nur bis Saisonende laufenden Vertrag vorzeitig auf. 

Damit stellt sich nun die Frage: Wo kickt der Portugiese ab Jänner? Das Interesse hält sich offenbar in Grenzen. Drei Klubs wurden immer wieder mit dem fünfmaligen Weltfußballer in Verbindung gebracht. Mit Chelsea hat sich ein erster Verein bereits selbst aus dem Rennen genommen, berichtet zumindest der "Telegraph". Klubbesitzer Todd Boehly gilt als großer Ronaldo-Fan, wollte den Stürmer schon im vergangenen Sommer unter Vertrag nehmen, damals legte allerdings Coach Thomas Tuchel ein Veto ein. Nun sollen Verstärkungen für die Defensive geholt werden. 

Zwei Interessenten

Mit Newcastle United, das nun aus Saudi-Arabien finanziert wird, und dem saudischen Klub al-Nassr gibt es weiterhin zwei Ronaldo-Interessenten.  Beide befinden sich im Besitz des saudischen Thronfolgers Mohammed bin Salman, gerade das al-Nassr-Offert soll mit einem Gehalt von 250 Millionen Euro für zwei Jahre besonders lukrativ sein. Ein sportlicher Aufstieg wären beide Klubs nicht. 

Außerdem wird Ronaldos Jugendklub Sporting Lissabon immer wieder genannt. Allerdings hält sich auch hier das Interesse in Grenzen. 

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    Bereits im Sommer wollte Ronaldo United unbedingt verlassen. Sein Manager Jorge Mendes bot den Portugiesen nahezu jedem europäischen Topklub, der in der Champions League engagiert ist, an. Doch von den Bayern, aus Dortmund, das Ronaldos Wunschlösung gewesen sein soll, sowie von Atletico Madrid, Chelsea, Paris St.-Germain oder sogar Sporting kamen Absagen. Ronaldo musste also bei United bleiben. Ein Kapitel in der Karriere des Fußball-Stars, das nun unrühmlich zu Ende gegangen ist...

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