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Ronaldo-Freundin: Drei Fehlgeburten, dann starb Baby

Auch in der Welt von Cristiano Ronaldo ist nicht immer alles eitle Wonne. Freundin Georgina Rodriguez berichtet von ihrer Baby-Tragödie.

Heute Redaktion
Georgina Rodriguez und Cristiano Ronaldo trauern um ihr Baby. Einer der Zwillinge starb bei der Geburt.
Georgina Rodriguez und Cristiano Ronaldo trauern um ihr Baby. Einer der Zwillinge starb bei der Geburt.
imago images, Instagram

Auf den ersten Blick müssten Ronaldo und seine Freundin im siebenten Familien-Glück schweben. Immerhin haben sie mit Cristiano Ronaldo junior, Mateo, Eva, Alana Maria und Bella Esmeralda fünf Kinder, genug Geld und Betreuungs-Personal sollte dank der Mega-Einkünfte von "CR7" auch vorhanden sein. Doch nun gibt Georgina dramatische Einblicke. Sie hatte drei Fehlgeburten, später starb eines ihrer Zwillings-Kinder bei der Geburt.

Anlässlich der neuen Staffel ihrer Netflix-Serie berichtet sie von der schwierigen Schwangerschaft mit ihren Zwilligen, von denen nur das Mädchen im April gesund zur Welt kam. "Vor jedem Besuch beim Gynäkologen hatte ich Albträume darüber, welche Position die Kinder in meinem Bauch haben und wie die Geburt werden könnte – ob etwa ein Kaiserschnitt notwendig sein würde."

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Jede Untersuchung sei für sie mit Angst verbunden gewesen, weil sie in der Vergangenheit schon schlimme Erfahrungen gemacht habe: "Ich fürchtete mich vor dem Ultraschall, denn ich hatte schon zuvor drei Fehlgeburten, nach denen ich jedes Mal am Boden zerstört war." Weiters meint sie: "Jede Untersuchung war ein Horror, weil ich mich jedes Mal übergeben musste."

Außerdem berichtet sie, dass sie ihren übrigen Kindern nicht sofort erzählt hatte, dass ihr Bruder tot zur Welt gekommen war. Sie habe ihnen erzählt, dass er etwas später geboren werden würde. "Die Zwillinge wurden am Ostermontag geboren. Der lang erwartete Moment ist da, und dein Herz hört auf zu schlagen. Bella war stark und gesund, aber ein Teil meines Herzens ist zersprungen. Du fragst dich, wie du weitermachen kannst. Ich war nicht darauf vorbereitet, dass mir das passieren würde. Und ich war nicht darauf vorbereitet, es meinen Kindern zu sagen."

Am Ende musste sie gemeinsam mit Ronaldo das schwere Gespräch führen. "Ich hatte noch immer einen Babybauch. Ich sagte ihnen zuerst, Angel würde noch etwas warten. Später erzählte ihnen Cristiano, dass Angel im Himmel sei. Das war eine Dosis Realität."

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Georginas Schwester Ivana übernahm die emotional schwere Aufgabe, das bereits für Angel vorbereitete Kinderbett wieder wegzuräumen. Sie selbst sei über den Verlust noch nicht hinweg, meint Georgina: "Ich werde nie wieder die gleiche Person sein. Jedes Mal, wenn ich Bella ansehe, frage ich mich, ob Angel auch so sein würde. Irgendwie habe ich es wohl noch nicht akzeptieren können. Meinen Kindern sage ich immer: 'Euer Bruder ist im Himmel. Er will nicht laufen, er will fliegen. Denkt an ihn, wenn ihr nach oben schaut'."

Ronaldo sei für sie immer eine wichtige Stütze gewesen: "Ich bin ihm für seine uneingeschränkte Liebe und Unterstützung sehr dankbar. Er spielt immer eine sehr wichtige Rolle. Gott sendet einem immer die richtigen Menschen. Er hat mich dazu gebracht, weiter zu machen. Cristiano ist immer gut zu mir, er ist die Liebe meines Lebens."

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