Österreich

Rosenbauer hat E-Antrieb für Feuerwehrautos

Es gibt Räder, Mopeds, Autos und bald auch Feuerwehrautos mit E-Antrieb. In Spanien bekam Umweltlandesrat Rudi Anschober viele Informationen.

Heute Redaktion
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Grünen-Landesrat Rudi Anschober (li. mit Manuel Garzon) beim Besuch in der Rosenbauer-Zentrale in Madrid
Grünen-Landesrat Rudi Anschober (li. mit Manuel Garzon) beim Besuch in der Rosenbauer-Zentrale in Madrid
Bild: Gerald Schwab

Es ist kein Geheimnis, dass Rosenbauer gemeinsam mit Volvo an einem elektrisch angetriebenen Feuerwehrauto arbeitet. Und bei einem Besuch in der spanischen Rosenbauer-Filiale in Madrid bekam Rudi Anschober (Grüne) einen spannenden Einblick in die Fortschritte der Arbeit.

Manuel Garzon, seit 25 Jahren beim Leondinger Feuerwehr-Ausstatter, bei der Präsentation: "Im kommenden Jahr werden wird das Fahrzeug der Öffentlichkeit zeigen, wenig später werden in Berlin die erste Fahrzeuge eingesetzt werden."

Seit 2016 arbeitet Rosenbauer am E-Antrieb. Denn die Vorgaben sie vielfältig. "Die Autos müssen teilweise über viele Stunden im Einsatz sein, das macht es so schwierig", sagt Garzon. Deshalb gibt es in den Fahrzeugen auch zusätzlich noch konventionelle Antriebe.

Das Auflade-Problem wird eigentlich sehr simpel gelöst: Die Akkus werden in den Feuerwehrstationen ausgetauscht und außerhalb des Fahrzeuges aufgeladen.

Das Fahrzeug ist ein Wunderwerk der Technik. Alle Räder werden einzeln mit Elektromotoren angetrieben. Damit kann man auch einen viel kleineren Wendekreis fahren. Die Autos lassen sich absenken und anheben.

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