Wetter

Rote Gewitter-Schneise zieht jetzt direkt auf Wien zu

Unwetter-Alarm in halb Österreich – und nun zieht eine gewaltige Gewitterzelle auf Wien zu. Die Unwetter-Gefahr bleibt sogar bis Dienstag aufrecht.

Rene Findenig
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Vor den Toren Wiens hat sich eine große Gewitterzelle gebildet, die nun auf die Bundeshauptstadt zu zieht.
Vor den Toren Wiens hat sich eine große Gewitterzelle gebildet, die nun auf die Bundeshauptstadt zu zieht.
Unsplash/UWZ

Am Montag kracht es in halb Österreich noch gewaltig. Ab dem späten Nachmittag und in der Nacht gewittert es auch im Osten des Landes, während bereits seit der Früh weg der Westen betroffen war. Der Dienstag startet dann verbreitet nass, nur in Kärnten, Osttirol und dem Lungau meist trocken und sonnig aufgelockert. Am Vormittag kommt von Vorarlberg bis ins Innviertel die Sonne zum Vorschein, am Nachmittag lässt der Regen auch im östlichen Flachland etwas nach.

Auch am Dienstag gewittert es weiter

Im Mühl- und Waldviertel sowie im gesamten Bergland gehen weitere Regenschauer, besonders im Süden auch kräftige Gewitter nieder. Bei mäßigem, im Osten auch lebhaftem bis kräftigem West- bis Nordwestwind liegen die Höchstwerte zwischen 21 und 27 Grad. Am Mittwoch beruhigt sich das Wetter wieder ein wenig, in weiten Landesteilen stellt sich ein freundlicher Sonne-Wolken-Mix ein. Vom Waldviertel bis in den Wienerwald ziehen einzelne Schauer durch.

Dabei sind auch Blitz und Donner möglich und am Abend wird es auch im Süden zunehmend gewittrig. In weiten Landesteilen geht der Tag aber freundlich zu Ende. Der Wind weht im Osten lebhaft, in den südlichen Tauerntälern stellenweise leicht föhnig aus Nordwest. Mit 23 bis 29 Grad ist es angenehm sommerlich warm. Der Donnerstag startet von den Karnischen Alpen bis in die südliche Steiermark regnerisch und stellenweise gewittrig, tagsüber zeigt sich die Sonne.

Immer wieder Schauer auch in restlicher Woche

An der Alpennordseite überwiegen die Wolken und nach einem meist trockenen Start gehen in der zweiten Tageshälfte vermehrt Schauer nieder. Meist trocken bleibt es im östlichen Flachland und ganz im Westen. Im Osten weht lebhafter bis kräftiger Nordwestwind und es kühlt neuerlich ab, die Höchstwerte liegen zwischen 19 und 26 Grad. Am Freitag halten sich von den Nordtiroler Kalkalpen bis in die nördliche Obersteiermark dichte Wolken mit ein paar Regenschauern.

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    Der Regen hat aufgehört, nun wird langsam das Ausmaß der Verwüstung in Mittelkärnten sichtbar.
    Der Regen hat aufgehört, nun wird langsam das Ausmaß der Verwüstung in Mittelkärnten sichtbar.
    Heute

    Einzelne Schauer sind auch im östlichen Flach- und Hügelland möglich. Insgesamt beruhigt sich das Wetter jedoch, vor allem im Westen und Süden scheint häufig die Sonne. Der Wind weht im Osten weiterhin lebhaft bis kräftig aus Nordwest, südlich der Tauern ist es föhnig. Je nach Sonne erreichen die Temperaturen 20 bis 27 Grad. Der 30er bei der Temperatur wird diese Woche also kaum geknackt.