Wetter

Unwetter im Anmarsch – Experten rufen Warnstufe Rot aus

Die Österreichische Unwetterzentrale hat die rote Alarmstufe über einige Bezirke Österreichs ausgegeben. "Heute" weiß, wo es am Nachmittag kracht.

Michael Rauhofer-Redl
Gewitterwolken über dem Burgenland. Auch am Mittwoch sind hier erhöhte Warnstufen gültig. Archivbild.
Gewitterwolken über dem Burgenland. Auch am Mittwoch sind hier erhöhte Warnstufen gültig. Archivbild.
Stephan Woldron / SEPA.Media / picturedesk.com

Der (Hoch-)Sommer ist vorbei, immer häufiger können die Tage in Österreich treffend "herbstlich" bezeichnet werden. Trotz des noch aktuell sommerlichen und warmen Spätsommerwetters zeigen sich die ersten Vorboten des Herbstes bereits deutlich. Die Nächte werden täglich um etwa 6 Minuten länger und morgens bilden sich vor allem in den Flusstälern schon sehr oft Nebelfelder aus.

Vereinzelt rote Unwetterzellen über Österreich

Ab Mittwoch nähern sich nun zunehmend Tiefdruckgebiete, welche die sommerlichen Luftmassen nach und nach vertreiben. Doch wie so oft in der Wetterküche geht das nicht ganz ohne Schauer und Gewitter vonstatten. Während sich die Gewitter bis Mittwoch meist nur auf das westliche und südliche Bergland beschränken, erwarten uns am Donnerstag im Vorfeld einer Kaltfront, an einer sogenannten Konvergenzlinie, vermehrt kräftige Schauer und Gewitter.

Doch auch am Mittwochnachmittag sind Unwetter nicht ausgeschlossen. Die Österreichische Unwetterzentrale warnt vereinzelt auch vor schweren Unwettern. In einigen, wenigen Bezirken herrscht am Mittwochnachmittag sogar Alarmstufe Rot (siehe Diashow).

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    Gewitterwolken über Österreich. Archivbild.
    Gewitterwolken über Österreich. Archivbild.
    Stephan Woldron / SEPA.Media / picturedesk.com

    Am Donnerstag ist es im Osten nach Auflösung einzelner Nebelfelder zunächst sonnig. Im westlichen Bergland startet der Tag mit vielen Wolken und bereits vormittags bilden sich erste Schauer und kurze Gewitter. Im weiteren Tagesverlauf breiten sich diese nach Osten aus und erreichen am späten Nachmittag auch den äußersten Osten. Der Wind weht anfangs in der Osthälfte schwach bis mäßig aus südlichen Richtungen und dreht nach dem Frontdurchgang auf West. In Schauer und Gewitternähe drohen Sturmböen. Die Temperaturen erreichen 17 bis 28 Grad, mit den höchsten Werten im äußersten Osten.

    Der Freitag startet im Süden bereits unbeständig mit einzelnen Schauern und Gewittern. Nördlich der Alpen zeigt sich nach Auflösung lokaler Nebelfelder anfangs noch zeitweise die Sonne. Im weiteren Tagesverlauf breiten sich die Schauer und Gewitter weiter aus. Dann sind auch in der Nordhälfte einzelne Schauer und lokale Gewitter möglich. Die Höchstwerte liegen zwischen 17 und 26 Grad.

    Gewitter auch am Wochenende möglich

    Der Samstag startet in der Südhälfte nach Auflösungen lokaler Nebelfelder mit zeitweiligem Sonnenschein. Ansonsten ist es von Beginn an wolkig und im Tagesverlauf bilden sich vor allem über dem Bergland erneut Schauer und kurze Gewitter. Der Wind weht südlich der Alpen meist nur schwach aus südlichen Richtungen, nördlich der Alpen und vor allem entlang des Alpenhauptkamms stark, zeitweise auch stürmisch aus West. Die Temperaturen erreichen von Nordwest nach Südost 16 bis 25 Grad.

    Der Sonntag beginnt mit vielen Wolken und besonders nördlich der Alpen mit einzelnen, teils gewittrigen Schauern. Tagsüber dominiert meist ein Mix aus Sonne und Wolken, verbreitet ist mit kurzen Schauern oder Gewittern zu rechnen. Im Laufe des Nachmittags beruhigt sich das Wetter schließlich wieder. Im Donauraum und im Osten weht zudem teils lebhafter Westwind. Die Höchstwerte gehen weiter zurück und erreichen 15 bis 23 Grad.

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