Oberösterreich
Rotlicht in Linz wird jetzt noch genauer überwacht
Klein, unscheinbar, aber effektiv! In Linz werden jetzt vier weitere Kreuzungen mit Rotlicht-Blitzern überwacht. Wir sagen euch, wo sie stehen.
Es ist eine Unsitte die gefährlich ist, das Überfahren einer Kreuzung bei Rotlicht. Und weil es immer mehr Verkehrsteilnehmer gibt, die bei Rot NICHT stehen bleiben, rüstet die Stadt Linz nun auf.
Vier weitere Standorte werden in der Landeshauptstadt mit einer Verkehsrüberwachungsanlage ausgerüstet. Damit gibt es nun 14 Standorte, die wechselweise mit den fünf Kameras bestückt werden.
Und das sind die Standort:
- Mozartstraße – Dinghoferstraße (Mozartstraße, Fahrtrichtung nach Osten + Fahrtrichtung nach Westen)
- Humboldtstraße – Blumauerstraße (Humboldtstraße, Fahrtrichtung nach Süden)
- Blumauerstraße – Dinghoferstraße (Blumauerstraße, Fahrtrichtung nach Westen)
- Franckstraße – Goethestraße / ORF (Franckstraße, Fahrtrichtung nach Norden)
Unpopuläre Maßnahme
"Mir ist klar, dass die Verkehrsüberwachung bei den meisten Autofahrern eher unpopulär ist. Aufgrund der konsequenten Maßnahmen zu Erhöhung der Verkehrssicherheit, befindet sich die Unfallstatistik in Linz aber seit Jahren in einem Abwärtstrend. Diesen Trend wollen wir jedenfalls fortsetzen", bittet der zuständige Infrastrukturreferent und Vize-Bürgermeister Markus Hein (FPÖ) um Verständnis.
Die Auswahl der neuen Standorte erfolgt laut Hein zudem ausschließlich nach Maßgabe einer höheren Verkehrssicherheit. Grundlage dafür sind die Unfallstatistiken und die Rotlichtüberfahrtsbeobachtungen durch die Polizei. Übrigens: 2019 wurden 4.136 Rotlicht-Sünder erwischt.