Österreich

Rudolfstiftung: Stadt nennt Gerüchte "Blödsinn"

Heute Redaktion
Teilen

Diese Woche debattieren Wiens Primarärzte mit der Stadt über die Spitalsstrategie. Im Vorfeld irritieren Gerüchte über die Sperre der Rudolfstiftung. Die Politik beruhigt: "Vollkommener Blödsinn."

Diese Woche debattieren Wiens Primarärzte mit der Stadt über die Spitalsstrategie. Im Vorfeld irritieren Gerüchte über die Sperre der Rudolfstiftung. Die Politik beruhigt: "Vollkommener Blödsinn."

Seit letzter Woche beschäftigt Ärzte und Schwestern der Rudolfstiftung vor allem ein Thema: Soll die Krankenanstalt im dritten Bezirk tatsächlich geschlossen werden? Im Haus kursierten entsprechende Pläne, die aus dem KAV (Krankenanstaltenfonds) stammen sollen. Hintergrund: Das Krankenhaus Nord als Prestigeprojekt verschlinge enorme Mittel, die anderswo eingespart werden müssten.

Viel Zündstoff vor dem Strategietreffen aller Primarärzte diese Woche mit den Verantwortlichen der Stadt. Gesundheitsstadträtin Sonja Wehsely beruhigt auf "Heute"- Anfrage: "Diese Gerüchte sind vollkommener Blödsinn. Unsere Rudolfstiftung ist eine der Grundsäulen im Spitalskonzept 2030. Außerdem wurden erst vor Kurzem rund 100 Millionen Euro in einen Zubau und die neue Psychiatrie investiert." Und: Die Landesregierung habe im Jahr 2012 eine Standortgarantie abgegeben.

(bob)