Oberösterreich

Ruf sofort die Polizei an, wenn du dieses Mail bekommst

Die Polizei warnt vor Online-Betrügereien mit Hunderttausenden Euro Schaden. Sie rät, keinesfalls auf verdächtige E-Mails oder Anrufe zu reagieren.

Tobias Prietzel
Vermeintlich lukrative Finanzgeschäfte werden derzeit vermehrt im Internet angeboten. (Symbolbild)
Vermeintlich lukrative Finanzgeschäfte werden derzeit vermehrt im Internet angeboten. (Symbolbild)
ISSOUF SANOGO / AFP / picturedesk.com

Die Zahl an Opfern von Internet-Betrug häuft sich. Alleine in Oberösterreich wurden in den vergangenen drei Wochen Straftaten mit mehr als 600.000 Euro Gesamtschaden angezeigt.

Die Vorgehensweise ist immer dieselbe: Kriminelle posten auf Social Media und verschiedenen Websites Lockangebote für angeblich lukrative Finanzgeschäfte. Wer sich dafür interessiert, wird angerufen oder per Mail kontaktiert und so in die Falle gelockt.

 Die Polizei empfiehlt dringend, vorsichtig und misstrauisch zu sein. Die versprochenen Vermögenszuwächse seien "vollkommen unrealistisch". Die in Aussicht gestellten Produkte existieren nicht.

Die Tipps des Landeskriminalamtes:

1
Misstrauisch bleiben

Man dürfe nicht alles glauben, was es im Internet zu sehen, lesen und hören gibt, betonen die Fahnder.

2
Versuchung widerstehen

Von den versprochenen Gewinnen dürfe man sich in Versuchung führen lassen, so die Exekutive. Ratsam sei, "zumindest eine zweite Meinung einzuholen – und zwar persönlich".

3
Aufsicht einschalten

Idealerweise schaltet man die Finanzmarktaufsicht ein; Infos und Kontakt: fma.gv.at

4
Zugriff verwehren

Fremden darf man keinesfalls Online-Zugriff auf den eigenen Computer gewähren.

5
Bank kontaktieren

Im Schadensfall kontaktiert man umgehend seine Bank und erstattet dann Anzeige bei der Polizei.

Fälle von Internet-Betrug nehmen rapide zu: Erst dieser Tage warnte die Polizei vor WhatsApp-Nachrichten von vermeintlichen Verwandten.

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