Wetter
Ruhiges Sommerwetter, doch das ändert sich schlagartig
Am Sonntag zeigt sich das Wetter in Österreich von seiner freundlichen Seite. Doch das ändert sich schlagartig – es stehen Wärmegewitter vor der Tür.
Das weitreichende Atlantikhoch namens VERA sorgt weiterhin in Mitteleuropa für ruhiges Frühsommerwetter. Laut UWZ-Experte Sebastian Koblinger erwarteten uns somit auch zu Pfingsten im Alpenraum verbreitet durchwegs freundliche Verhältnisse, lediglich im Bergland entwickeln sich an den Nachmittagen einzelne Schauer, besonders am Pfingstmontag auch Wärmegewitter. Bis zur Wochenmitte ändert sich an der Großwetterlage kaum etwas und somit bleibt das sonnige Frühsommerwetter erhalten.
Mehr lesen: Experte warnt – hier sind heute Gewitter möglich
Die Prognose im Detail
Auch der Pfingstmontag zeigt sich oft von seiner freundlichen Seite. Nur im westlichen Bergland halten sich zunächst noch Restwolken, sonst geht es verbreitet sonnig in den Tag. Im Tagesverlauf bilden sich besonders entlang der Alpen Quellwolken, von Vorarlberg bis zur Koralpe sind erneut ein paar Schauer oder einzelne Wärmegewitter zu erwarten. Abseits der Berge bleibt es aber trocken und sonnig. Am Bodensee weht der Nordostwind teils lebhaft und die Höchstwerte liegen zwischen 20 und 26 Grad.
Am Dienstag halten sich im westlichen Bergland sowie im Süden lokal Restwolken. Diese lösen sich aber rasch auf und dann erwartet uns auch hier viel Sonnenschein. Erst ab Mittag bilden sich über den Bergen erneut Quellwolken, meist erweisen sich diese aber als harmlos. Lediglich von der Silvretta bis zur Koralpe steigt die Schauerneigung leicht an. Im äußersten Osten weht teils lebhafter Nordwind, am Bodensee mäßiger bis lebhafter Nordostwind. Die Höchstwerte liegen zwischen 19 und 25 Grad.
Der Mittwoch beginnt im Süden mit etwas mehr Wolken und lokal im Südosten auch mit einem kurzen Schauer, sonst geht es erneut trocken und freundlich in den Tag. Im Tagesverlauf setzt sich sich im Süden und Westen ein Mix aus Sonne und Wolken durch, besonders über den Bergen sind erneut ein paar Schauer und einzelne Gewitter zu erwarten. Im Norden und Osten dominiert hingegen von früh bis spät der Sonnenschein. Bei teils lebhaftem Wind aus nordöstlichen Richtungen steigen die Temperaturen auf 18 bis 26 Grad.
Am Donnerstag setzt sich das frühsommerliche Wetter fort. Nach einem weitgehend sonnigen Start bilden sich ausgehend von den Alpen wieder Quellwolken, die im Westen auch zu einzelnen kurzen Gewittern heranwachsen können. Tagsüber steigt die Schauer- und Gewitterneigung auch im zentralen Bergland an. Es weht allenfalls mäßiger Wind aus östlichen Richtungen, die Temperaturen steigen auf 20 bis 27 Grad mit den höchsten Werten im Osten.
