Ukraine

Russland tötet mindestens 4 Menschen bei Raketenangriff

Ein Raketenangriff der russischen Armee auf ein Wohnhaus in Lwiw forderte mindestens vier Menschenleben.

Bei einem Raketenangriff auf einen Wohnblock im westukrainischen Lwiw kamen mindestens drei Personen ums Leben.
Bei einem Raketenangriff auf einen Wohnblock im westukrainischen Lwiw kamen mindestens drei Personen ums Leben.
via REUTERS

Bei einem Raketenangriff auf einen Wohnblock in der westukrainischen Stadt Lwiw sind mindestens vier Menschen getötet worden. "Drei Tote schon", erklärte der Bürgermeister der Stadt, Andrij Sadowyj, am Donnerstag im Messenger-Dienst Telegram. In einem Video, das er ebenfalls auf Telegram veröffentlichte, ist von "acht Verletzten" und "vielen" beschädigten Wohnungen die Rede.

"Eine wichtige Infrastruktureinrichtung in Lwiw ist beschädigt worden, ersten Berichten zufolge gibt es Verletzte", teilte der Gouverneur von Lwiw, Maksym Kosyzki, im Messenger-Dienst Telegram mit. Er machte keine näheren Angaben, auch nicht dazu, ob die Angriffe durch Drohnen oder Raketen erfolgten. Zuvor hatte er unter Berufung auf die ukrainische Luftwaffe gewarnt, «mehrere» Raketen seien "auf dem Weg in Richtung der westlichen Regionen".

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    Bei einem Raketenangriff auf einen Wohnblock im westukrainischen Lwiw kamen mindestens drei Personen ums Leben.
    Bei einem Raketenangriff auf einen Wohnblock im westukrainischen Lwiw kamen mindestens drei Personen ums Leben.
    via REUTERS

    Mehrere Explosionen vernehmbar

    Der Bürgermeister von Lwiw, Andrij Sadowyj, erklärte auf Telegram, in der Altstadt sei "eine Reihe von Explosionen" zu hören gewesen. Er rief die Bewohner auf, in den Schutzräumen zu bleiben. Auf Telegram veröffentlichte Videos, die AFP zunächst nicht überprüfen konnte, zeigten auf dem Boden liegende Glassplitter in einem mutmaßlichen Schlafsaal.

    Lwiw liegt hunderte Kilometer von der Front entfernt, die Stadt und ihre Umgebung waren seit dem Beginn der russischen Invasion am 24. Februar 2022 dennoch wiederholt Ziel von Angriffen. In der Nacht zum 20. Juni war laut Kosyzki "wichtige Infrastruktur" in der Stadt von Drohnen getroffen worden.

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      APA/Picturedesk