Österreich

FPÖ gibt SPÖ Schuld am Mord von Michelle F. (16)

Heute Redaktion
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Michelle F. wurde am Sonntag in einer Wohnung in Steyr getötet. Ihr afghanischer Freund ist tatverdächtig. Die FPÖ schiebt die Bluttat der "Willkommenskultur der SPÖ" zu.

Nach der schrecklichen Bluttat am Sonntag in der Leo-Gabler-Straße im Stadtteil Münichholz sitzt der Schock in ganz Österreich noch immer tief.

Wie "heute.at" berichtete, wurde Michelle F. gegen 23.00 Uhr von ihrer Mutter tot am Boden liegend im Zimmer gefunden. Die 16-Jährige wurde offenbar mit zwei Stichen in den Rücken getötet.

Unter Tatverdacht steht Saber A.! Der 17-jährige Afghane ist der Freund des Mädchens und war zum Tatzeitpunkt bei ihr zu Besuch. Als die Mutter das Zimmer betrat - die Tür war mit einem Kasten verbarrikadiert - fehlte von A. jede Spur. Der junge Mann dürfte über das Fenster geflüchtet sein. Die Polizei fahndet mit Hochdruck nach dem Burschen aus Afghanistan.

FPÖ übt scharfe Kritik an SPÖ

Mittlerweile hat sich auch die FPÖ zu der Bluttat in Steyr zu Wort gemeldet. In einer Aussendung erklärte Roman Haider, Nationalratsabgeordneter der Freiheitlichen, dass die Bluttat auf die "Willkommenskultur der SPÖ" zurückzuführen sei.

"Diese Verbrechen an unseren Kindern und Frauen sind einer vollkommen falschen und fehlgelaufenen Willkommenskultur der SPÖ zuzuschreiben. Sie hat die Grenzen geöffnet und der 'Oberschaffner und Kurzzeitkanzler' hat die Einwanderer quer durch unser Land auf Kosten der Steuerzahler geführt, wohlgemerkt unregistriert und unkontrolliert", so Haider.

Diesen Gewaltexzessen müsse man endlich eine Schranke vorschieben. "Es kann und darf nicht sein, dass wir unsere Familien auf dem Altar der rot-grünen Realitätsverweigerung opfern müssen."

"Realität hat uns alle eingeholt"

Daher sei auch der Weg von Innenminister Herbert Kickl, illegale und straffällige Migranten mit Hochdruck abzuschieben, "konsequent, richtig und wichtig."

"Der Fall der jungen Steyrerin sollte nun auch noch den letzten Zweifler zum Nachdenken und Aufwachen bringen. Die Realität hat nun längst uns alle eingeholt", betonte Haider in einer Aussendung und richtete der hinterbliebenen Familie sein Mitgefühl aus.

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