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Sabitzer schießt Leipzig beim Comeback an die Spitze

Marcel Sabitzer ist wieder da, und lässt RB Leipzig gleich jubeln. Der ÖFB-Legionär schoss die Bullen zum 2:1-Erfolg gegen die Berliner Hertha. 

Markus Weber
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Marcel Sabitzer schießt Leipzig zum Sieg.
Marcel Sabitzer schießt Leipzig zum Sieg.
Imago Images

Sabitzer hat sein Comeback nach einmonatiger Verletzungspause gleich mit einem Treffer gekrönt, schoss die Bullen in der 77. Minute vom Elfmeterpunkt zum 2:1-Sieg. Und zurück an die Tabellenspitze. 

Nach seinem Ende September im Training erlittenen Muskelfaserriss hatte der 26-Jährige am fünften Spieltag sein Comeback gegeben, war in der 69. Minute ins Spiel gekommen, übernahm beim entscheidenden Strafstoß gleich Verantwortung. John Cordoba hatte zuvor Willi Orban im Strafraum elferreif gefoult. 

Dabei waren die Gäste aus der Hauptstadt durch Cordoba in der achten Minute noch in Front gegangen, ehe Ex-Salzburger Dayot Upamecano in der elften Minute ausgeglichen hatte. Nach Gelb-Rot gegen Berlins Deyovaisio Zeefuik (50.) übernahmen die Leipziger dann das Kommando. Sabitzer (74.) Yusuf Poulsen (84.) und Alexander Sörloth (89.) hatten Aluminium-Pech. 

Mit dem vierten Saisonsieg im fünften Spiel hielt sich Leipzig an der Tabellenspitze, einen Zähler vor den Bayern, die einen 5:0-Kantersieg gegen Adi Hütters Eintracht Frankfurt einfuhren. Die Berliner sind 15. 

Gladbach knackt Letzten

Borussia Mönchengladbach feierte mit Stefan Lainer auf der rechten Abwehrseite einen 3:2-Auswärtssieg in Mainz. Dabei hatte Jean-Philippe Mateta mit einem Doppelschlag (23., 36.) die Gladbacher Führung durch Lars Stindl (15.) noch gedreht, ehe Jonas Hofmann vom Elfmeterpunkt (76.) und Matthias Ginter (83.) die "Fohlen" jubeln ließen. Gladbach rückte auf Rang fünf vor, Mainz bleibt punktelos Letzter. 

Union Berlin erkämpfte mit Kapitän Christopher Trimmel ein 1:1-Remis gegen Freiburg (mit Philipp Lienhart). Die Führung der Gäste durch Vincenzo Grifo (34.) egalisierte Robert Andrich nur zwei Minuten später. Die Berliner schoben sich auf den achten Platz vor, Freiburg bleibt Zwölfter.